Der Pay-TV-Sender hat über die Zukunft von «Kinopolis», «Making Of…» und «Sky Magazin» entschieden.
Sky Deutschland trennt sich von seinen eigenproduzierten Formaten
«Kinopolis»,
«Making Of…» und
«Sky Magazin», die teilweise noch Überbleibsel aus ganz alten Premiere-Zeiten waren. Damals waren die Sendungen wichtiger Pfeiler im Bereich exklusiver Eigenproduktionen, mittlerweile hat sich Sky hier vergrößert und im Serienbereich erste große Erfolge («Babylon Berlin») gefeiert. Mit
«Das Boot» oder
«Acht Tage» will man in diesem Herbst Vergleichbares schaffen. Die drei Magazine müssen nun weichen, wie Sky gegenüber Quotenmeter.de bestätigt.
„Wir überprüfen regelmäßig, wie gut unser Programm vom Publikum angenommen wird und wie sehr es damit den Wünschen unserer Kunden entspricht. Als wirtschaftlich agierendes Unternehmen ist es für uns relevant, ob Inhalte auf Kundenwachstum und Kundenzufriedenheit einzahlen und wie effizient unsere Investments sind“, erklärte ein Sky-Sprecher. Die drei Magazine hätten bei den Zuschauern nicht mehr den nötigen Zuspruch gefunden, heißt es aus Unterföhring und sind daher ab sofort kein Bestandteil des Programms mehr.
„Dieser Schritt ermöglicht es uns, unseren künftigen Fokus noch stärker auf strategisch wichtige Investitionen wie etwa eigenproduzierte Serien zu setzen und uns im umkämpften Wettbewerb noch überzeugender mit bestem Content zu profilieren“, sagt Sky. Für die betroffenen Mitarbeiter dürfte das kein Trost sein. Moderatorin Aline von Drateln suchte jüngst schon via Twitter nach einer neuen Aufgabe. Sie schrieb dort: „Wer im Himmel ist, kann aus allen Wolken fallen. Aber: Sky is not the limit! Suche neuen Job.“