Die 90 Sekunden vor der Wetterkarte kamen am Donnerstag auf mehr als drei Millionen Fans. Auch «GZSZ» machte einmal mehr eine sehr gute Figur. Wenig berauschend waren derweil die Autobahnkommissare unterwegs.
Überstunden für die Autobahnkommissare: Fortan will RTL am Donnerstagabend auf gleich vier Folgen seiner Serie
«Alarm für Cobra 11» setzen – ersetzt werden somit alternative Krimis, die bisher ab 22.10 Uhr liefen. Auf diesem Slot schlug sich die Autobahnpolizei in der Tat nicht schlecht. Mit 9,5 und 11,0 Prozent kann der Kölner Sender halbwegs zufrieden sein. Mehr Probleme hatte die Action-Concept-Produktion schon mit den Re-Runs um 20.15 und 21.15 Uhr: Nur 1,36 sowie 1,51 Millionen Menschen schauten zu, bei den klassisch Umworbenen verblieb das Format mit 9,6 und 10,2 Prozent auf vergleichsweise niedrigem Level.
Interessant ist die Reichweite der 14- bis 49-Jährigen um 20.15 Uhr: Hier hatte «Alarm für Cobra 11» laut Messung 0,65 Millionen Zuschauer, das direkt davor gezeigte
«Gute Zeiten, schlechte Zeiten» kam auf mehr als doppelt so viel: Nämlich 1,32 Millionen Werberelevante. Insgesamt kam die Daily-Soap, die um 19.40 Uhr startete, auf 2,56 Millionen Zuschauer insgesamt und wunderschöne 22,1 Prozent in der klassischen Zielgruppe.
Das meistgesehene RTL-Programm am Donnerstag war derweil der Wetterbericht. Die Hitzewelle lässt die Voraussagen also glühen: 3,03 Millionen Menschen sahen ab 19.05 Uhr insgesamt zu, die Quote lag bei 22,4 Prozent. Die direkt davor gesendeten Hauptnachrichten des Senders hatten ab 18.45 Uhr 2,80 Millionen Menschen gesamt und exakt 20 Prozent der Umworbenen erreicht.