«Elementary»: Niedrige Quoten, aber immerhin konstant

Nein, man kann nicht behaupten, die sechste «Elementary»-Staffel sei für CBS bisher ein Quoten-Überflieger gewesen. Erst Ende April und somit kurz vor Ende der TV-Saison gestartet, waren Reichweiten von um die vier Millionen relativ zügig nicht mehr drin – seit Ende Juni verfehlt der moderne Sherlock Holmes diese Marke sogar ständig. Dennoch scheint sich die Krimiserie nun auf einem niedrigen Niveau eingependelt zu haben:

3,38 Millionen Menschen ab zwei Jahren sahen diesen Montag um 22 Uhr zu, schon in den Wochen zuvor lagen die Sehbeteiligungen bei ähnlichen 3,35 und 3,45 Millionen. Der Marktanteil in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen verharrte bei miesen zwei Prozent. Viel schlimmer erging es im Vorfeld aber «Salvation», das erneut nicht über ein Prozent Marktanteil hinaus kam, lediglich 2,61 Millionen Zuschauer waren hier mit von der Partie.

Bei NBC blieb alles beim Alten: «American Ninja Warrior» ergatterte fünf Prozent Marktanteil – genau wie vor einer Woche. 5,27 Millionen Zuschauer waren dabei. Auf Augenhöhe mit NBC lag ABCs «Bachelorette», die bei den Umworbenen ebenfalls fünf Prozent Marktanteil erreichte; binnen Wochenfrist musste also ein Prozentpunkt abgegeben werden. Dafür hatte die Rosenverteilerin eine etwas höhere Reichweite als das Pfauennetwork vorzuweisen: 5,44 Millionen Zuschauer standen zu Buche. «The Proposal» erholte sich anschließend von seinem Negativrekord der Vorwoche und kletterte von 2,94 Millionen auf 3,11 Millionen Zuseher. Abermals kamen somit drei Prozent Marktanteil zustande.