Anlässlich des bundesweit extremen Wetters lief zur gestrigen Primetime im Ersten die Sondersendung «Sommer extrem – Volle Städte und vertrocknete Felder». ProSieben schickte erstmals seine Feuerwehr-Leute aus Seattle in den Einsatz.
Anlässlich der aktuellen Hitzewelle stellte Das Erste am Mittwochabend sein Programm um – und nahm kurzfristig um 20.15 Uhr
«Sommer Extrem – Volle Städte und vertrocknete Felder» ins Line-Up auf. Die Sondersendung über die Wetterprobleme, die Landwirte und Menschen in der Stadt belasten, erreichte 3,42 Millionen Zuschauer. Mit einem Marktanteil von 14,1 Prozent war die Sondersendung nach der
«Tagesschau» die richtige Entscheidung des Senders. Das Interesse der Jüngeren schien jedoch nicht so groß zu sein, da von den fast dreieinhalb Millionen Zuschauern lediglich 0,78 aus der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen stammte. Der Marktanteil betrug in dieser Gruppe somit nur 10,8 Prozent für das dreiviertelstündige Special über das Klima.
Der folgende FilmMittwoch im Ersten erreichte mit der Ausstrahlung der Romanze
«Eine Handvoll Briefe» 2,49 Millionen Sehbegeisterte, was einem Marktanteil von 10,4 Prozent entspricht. Die jüngere Zielgruppe schien man mit der seichten Unterhaltung verloren zu haben, da man hier nur noch 0,36 Millionen zum Ansehen bringen konnte.
ProSieben setzte ebenfalls auf Hitze: Erstmals lief in Deutschland die neue und von Shonda Rhimes kommende Feuerwehr-Serie
«Seattle Firefighters» (OT: «Station 19»): Mit durchschnittlich 11,3 Prozent Marktanteil lief es für die Produktion von Shonda Rhimes ziemlich gut. Das Format profitierte allerdings von einer anderen Rhimes-Serie, die ProSieben ab 20.15 Uhr im Programm hatte.
«Grey’s Anatomy» holte im Schnitt 12,8 Prozent Marktanteil und somit den besten Wert seit rund 13 Monaten. Zum Primetime-Einstieg sahen 1,19 Millionen Menschen ProSieben, eine Stunde danach noch 1,06 Millionen.