Zwei Mal hintereinander hatte die RTL-Reality neue Bestwerte verzeichnet – damit war kurz vor dem Finale nun erst einmal Schluss. «Extra» zeigte sich davon weitestgehend unbeeindruckt.
Besser hätte sich RTL die Quoten-Entwicklung von
«Das Sommerhaus der Stars» nicht träumen lassen können. Schon die ersten zwei Staffeln zeigten sich quotentechnisch von einer guten Seite, seit Beginn der Ausgaben im Jahr 2018 deutete sich aber schon an, dass sich die Reality-Show weiter steigern würde. Wie viel Quoten-Potenzial in dem Format steckt, zeigte die Sendung dann in den vergangenen zwei Wochen, als die Montagabendshow zwei Mal hintereinander neue Rekorde aufstellte.
Die Werte vom 6. August zeigten nun aber, dass «Das Sommerhaus der Stars» vergangene Woche seinen vorläufigen Zenit erreicht hatte. Denn auf einem noch immer starken Niveau ging es im Rahmen einer neuen Episode am Montagabend abwärts, als insgesamt 2,42 Millionen Menschen einschalteten, die 1,29 Millionen 14- bis 49-Jährige umfassten. Insgesamt verbuchte die Reality damit 9,6 Prozent Marktanteil, in der klassischen Zielgruppe genügten die Reichweiten zur besten Sendezeit für weiterhin starke 16,6 Prozent, mit denen RTL sicher gut leben kann. Das Rekordniveau in der Vorwoche hatte sieben Tage zuvor noch 10,4 Prozent bei allen und 19,1 Prozent bei den jungen Zuschauern hervorgebracht. In der kommenden Woche läuft das Finale des «Sommerhauses».
Auch
«Extra», das seit dem Staffelauftakt von «Das Sommerhaus der Stars» massiv von seinem Lead-In profitiert, musste im Anschluss leichte Einbußen hinnehmen – allerdings nur beim jungen Publikum. In der Vorwoche hatte das RTL-Magazin noch 10,6 Prozent aller und 15,3 Prozent der jungen Zuschauer unterhalten, diesmal beliefen sich die Quoten auf 11,2 bzw. 14,8 Prozent, womit die Sendung in allen Belangen noch immer deutlich besser läuft als ohne den «Sommerhaus»-Vorlauf. 2,07 Millionen Personen ab drei Jahren blieben ab 22.15 Uhr für die Sendung mit Birgit Schrowange dran, dazu zählten auch 0,88 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren.