In den USA gibt es eine weitere Inselshow. Derweil lief am Dienstag bei The CW das Staffelfinale von «The 100».
Es wird wieder geflirtet: Der zum Disney-Konzern gehörende US-Sender ABC hat am Dienstagabend die fünfte Staffel von
«Bachelor in Paradise» an den Start gebracht - hierzulande lief im Mai und Juni die erste Staffel des Konzepts bei RTL. ABC fährt damit seit Jahren erfolgreich, Staffel vier etwa erreichte zum Auftakt die zweitbesten Startwerte; nämlich 5,09 Millionen. Diesmal sahen 3,8 Millionen Menschen ab zwei Jahren zu. ABC konnte diese Verluste aber ziemlich gut verkraften, denn im Zusammenspiel mit dem Lead-Out, einem Neustart, glückte ABC der beste Sommer-Montag seit zwei Jahren.
«Bachelor in Paradise» leitete ab 22 Uhr schließlich über zur neuen Survival-Realiy-Show
«Castaways» - anders als in Deutschland gibt es in den USA bekanntlich einige durchaus populäre Inselformate - geht es nach ABC, soll diese Liste nun um einen Namen länger sein. Der einstündige Auftakt kam nun diesmal auf 3,2 Millionen Survival-Fans insgesamt.
Zu Ende ging bei The CW die jüngste Staffel der Serie
«The 100» - diesmal sahen im Schnitt rund 940.000 US-Bürger ab zwei Jahren zu. Zuletzt hatten sich die Reichweiten der Serie bei halbwegs passablen knapp 900.000 eingependelt. Somit ist das Endzeit-Drama für den Sender im Sommerprogramm ein wohlwollend betrachtet solider Erfolg. Das noch junge
«The Outpost» lief danach vor rund 630.000 US-Zuschauern.