Der vierte «Star Trek»-Film innerhalb des neuen Reboot-Zeitstrangs verliert mit Chris Pine und Chris Hemsworth zwei namhafte Darsteller.
Unstimmigkeiten an Bord der Enterprise: Wie 'The Hollywood Reporter' in Erfahrung gebracht hat, gerät der vierte
«Star Trek»-Film innerhalb der 2009 gestarteten Reboot-Kontinuität ins Trudeln. Denn laut Informationen des US-Branchenportals sind zwei der angedachten Hauptdarsteller vom Projekt weggegangen, nämlich Chris Pine, der Darsteller von Kapitän James T. Kirk, sowie «Thor»-Star Chris Hemsworth, der schon in J. J. Abrams' «Star Trek» dessen Vater George Kirk gespielt hat. Hemsworth und Pine sind gemäß 'The Hollywood Reporter' aufgrund monetärer Gründe von Bord gegangen – die Produktionsfirmen seien nicht gewillt, Gagen zu zahlen, die die beiden Darsteller für angemessen halten.
Ohne Hemsworth und Pine ist die ursprünglich geplante Handlung des Films so gut wie gestorben: Die Autoren J.D. Payne und Patrick McKay haben US-Medienberichten zufolge eine Vater-Sohn-Geschichte geschrieben, in der sich die beiden Kirk-Generationen dank Zeitreisen wieder begegnen. Sofern Paramount Pictures und Skydance Media nicht gewillt sind, Pine und Hemsworth zurück zu locken, indem sie ein neues Honorarangebot auf den Tisch legen, müssen entweder die beiden Kirks umbesetzt werden oder es muss ein neues Drehbuch mit einer anderen Story her.
Als Regisseurin ist S.J. Clarkson unter Vertrag. Clarkson inszenierte bereits Folgen von Serien wie «Orange is the New Black», «The Defenders» und «Marvel's Jessica Jones». Clarkson wäre, wenn das Projekt zustande kommt, die erste Regisseurin eines «Star Trek»-Kinofilms. Wenn die Produktion doch noch untergeht, wäre dies aber nicht das Ende der «Star Trek»-Filmreihe: Neben dieses «Star Trek»-Films
ist auch ein von Quentin Tarantino verantworteter Enterprise-Einsatz in Arbeit.