«Shooter» wird nach drei Staffeln eingestellt

Die Serie verlor in den Vereinigten Staaten von Amerika viele Zuschauer.

Ryan Phillippe muss sich wohl einen neuen Job suchen, denn das Projekt von Universal Cable Productions und Paramount Television, «Shooter», soll nicht fortführen werden. Das Format befindet sich derzeit in der dritten Staffel und verzeichnete stark rückläufige Einschaltquoten. Zuletzt schalteten nur 0,71 Millionen Menschen das Format ein, die ersten zwei Runden kamen noch auf rund eineinhalb Millionen Zuseher.

Auch bei den zeitlich versetzten Aufrufen kann «Shooter» nicht punkten. Die ersten beiden Runden kamen auf rund 2,50 Millionen Zuseher insgesamt, in der aktuellen Staffel wachsen die Reichweiten nur auf 1,60 Millionen Zuseher. Das Format läuft derzeit bei USA Network, das sich schon für die nächsten Monate neu aufgestellt hat. Der Sender hat vier Projekte geordert, darunter ein Cop-Drama mit Denis Leary und eine Dramaserie im Jason-Bourne-Universum.

«Shooter» hat keine einfache Geschichte. Die Romanadaption musste zum Start verschoben werden, da es in den Vereinigten Staaten von Amerika zu Anschlägen kam. Die zweite Staffel fiel kürzer aus, weil sich Hauptdarsteller Ryan Phillippe in der zweiten Runde das Bein brach.

In Deutschland ist «Shooter» bei Sky zu sehen.
16.08.2018 09:07 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/103077