Am Sonntagabend lockte Sat.1 zahlreiche Neugierige zu sich. «Promi Big Brother» war sogar ein kleiner Rekord vergönnt. Auch Julia Leischik befand sich auf Rekordkurs.
Für Quotenglück braucht es bei
«Promi Big Brother» nicht zwingend große Namen unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Es reicht auch, wenn die C-Prominenz für Publicity sorgt – etwa durch die Enthüllung kleinerer Familiengeheimnisse vor der Kamera. Ob dies für den Quotenaufschwung sorgte oder doch schlicht die geringere Schlagzahl an Showkonkurrenz, lässt sich natürlich nur mutmaßen. So oder so ging es für die Realityshow im Vergleich zum Samstagabend bergauf: Am Sonntag schauten 1,95 Millionen Neugierige ab 22.15 Uhr rein, einen Tag zuvor waren es bloß 1,73 Millionen.
Bei den Umworbenen kletterte die Reichweite von 0,89 Millionen auf 1,00 Millionen. Die Marktanteile verbesserten sich konsequenterweise ebenfalls: Bei den Werberelevanten stieg «Promi Big Brother» von 14,5 auf stattliche 17,1 Prozent Marktanteil, beim Gesamtpublikum von 9,2 auf 11,4 Prozent. Somit stand auch ein Staffelrekord auf der Uhr: Bei den Fernsehenden ab drei Jahren holte die Sonntagsfolge nämlich nicht nur eine höhere Quote als die Samstagsfolge, sondern auch eine höhere als der Staffelauftakt vom Freitag.
Auch am Sonntagvorabend hatte Sat.1 gut lachen: Ab 18.55 Uhr begeisterte
«Julia Leischik sucht: Bitte melde dich» 2,63 Millionen Fernsehende für sich. Dies bedeutete starke 12,8 Prozent Marktanteil. 0,83 Millionen Werberelevante führten derweil zu ebenfalls extrem erfreulichen 13,8 Prozent in der Zielgruppe – die beste Quote für das Vermisstenformat seit 2016.