Die alteingesessene rbb-Nachrichtensendung erhält zu ihrem 60. Geburtstag ein neues, multifunktionales Studio.
Übrigens ...
Aufgrund des «Abendschau»-Geburtstags zeigt das rbb Fernsehen in der Nacht zum 2. September 2018 das ausführliche Special «Die lange Abendschau-Nacht». Die wiederholt Highlights aus sechs Jahrzehnten Berlin-Berichterstattung. Am 1. September 1958 ging die
«Abendschau» erstmals über den Äther. Seither ist die Nachrichtensendung ein fester Bestandteil des Berliner TV-Programms. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums erhält die rbb-Sendung ein neues, modernes Set. Dieses feiert am 1. September um 19.30 Uhr seine Fernsehpremiere – und das natürlich live. «Abendschau»-Chefin Gabriele von Moltke beschreibt das neue Set in werbenden Tönen: "Unser Setdesigner Frank Cremers hat einen coolen, urbanen Raum geschaffen, er passt zu Berlin. Wir zeigen die wichtigsten Ereignisse der Stadt bewusst nicht aus einem virtuellen Studio, sondern aus einem großzügigen, offenen Raum."
Das Studio ist 205 Quadratmeter groß und bietet dem Moderationsteam somit eine ungewohnt große Bewegungsfreiheit. Mehrere LED-Flächen gestatten es, Bilder, Grafiken und Live-Schalten in das haptische Set einzublenden. 65 Scheinwerfer sollen für eine helle, einladende Ästhetik sorgen. rbb-Intendantin Patricia Schlesinger merkt an: "Das neue Studio ist ein wichtiger Meilenstein im umfassenden Reformprozess des rbb. Dass unsere älteste Sendung jetzt in unser neuestes Studio zieht, ist ein schönes Zeichen der Erneuerung, gleichzeitig zeigen der gelungene Umzug und die Neugestaltung die Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des rbb."
rbb-Chefredakteur Christoph Singelnstein unterstreicht die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Studios: "Wir haben in der Entwicklung Wert auf wandelbare Einrichtung und Gestaltung gelegt. Künftig sendet der rbb aus dem neuen Studio nicht nur die «Abendschau», sondern auch unsere neue Nachrichtensendung «rbb24», die um 21.45 Uhr «rbb aktuell» ablöst. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit, hier Sendungen wie «rbb spezial», einen «ARD-Brennpunkt» für das Erste oder Late-Night-Talks zu produzieren."