Wenige Tage nach Bekanntwerden des Endes der Nerd-Sitcom, sind Details über die Entscheidungsabläufe durchgesickert. Ursächlich war der Wille des Hauptdarstellers.
Am Mittwochabend überraschte CBS mit der Mitteilung, dass die erfolgreiche Sitcom
«The Big Bang Theory» im September in ihre finale zwölfte Staffel gehen wird. In den Wochen zuvor hatten Produzent Chuck Lorre, Studio Warner Bros. und US-Sender CBS ausgelotet, ob man nochmal neue Verträge für weitere Staffeln hingeschustert bekommt. «The Big Bang Theory» ist weiterhin eine Goldgrube für alle Beteiligten.
Und während sich die unterschiedlichen Parteien wohl auf gutem Weg befanden, scheiterte alles letztlich an einer Person. Das US-Magazin
Deadline berichtet, dass es einzig Hauptdarsteller Jim Pasons (Sheldon) gewesen sei, der eine Verlängerung kategorisch ausschloss und wohl auch mit Geld nicht umzustimmen war. Es gibt das Gerücht, dass Parsons schon jetzt nur dreieinhalb Tage pro Drehwoche am Set sein muss, um in der restlichen Zeit andere Engagements wahrnehmen zu können. Abwechslung sollte ihm auch sein Produzenten-Posten bei «Young Sheldon» bringen.
Parsons soll die Entscheidung vergangene Woche kundgetan haben. Chuck Lorre habe die restlichen Darsteller dann Anfang dieser Woche informiert – sie wurden aus den Proben geholt und zu ihm ins Büro geschickt. Viele Darsteller dachten, es gehe um eine allgemeine Information über den Stand der Verhandlungen. Lorre ließ dann aber durch Parsons die Bombe platzen – und neben Dankbarkeit war bei einigen der Schauspielerkollegen wohl auch eine Mischung aus Trauer und Unverständnis dabei.