Die höchste deutsche Vereinsspielklasse ist zurück und die großen Player der Berichterstattung über die Bundesliga konnten sich über einen rundum überzeugenden Auftakt freuen. Gleichwohl: Im Vorjahr lief es zum Bundesliga-Beginn für alle drei Akteure noch stärker.
Vergleich 1. Spieltag 2017/18
- Sky (15:30 Uhr): 1,60 Mio. (13,1% / 19,4%)
- «Sportschau»: 4,67 Mio. (25,0% / 18,9%)
- «Sportstudio»: 2,27 Mio. (14,1% / 10,8%)
Die ganz großen fußballerischen Mangelerscheinungen traten in dieser Sommerpause bei Fußballfans nicht auf, immerhin fand in Russland die Fußball-Weltmeisterschaft statt - wenngleich mit aus deutscher Sicht ziemlich ernüchterndem Verlauf. Dennoch freuten sich offenkundig viele Menschen auf den Auftakt der neuen Bundesliga-Saison, wie etwa die Zuschauerzahlen der großen Konferenz am Nachmittag zeigten. Auch ohne den FC Bayern München und Borussia Dortmund sahen immerhin 1,16 Millionen Menschen die Sky-Konferenz ab 15:30 Uhr, was ihr einen sehr starken Marktanteil von 8,7 Prozent einbrachte. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar noch etwas stärkere 12,5 Prozent bei 0,50 Millionen Konsumenten verzeichnet. Das um 18:30 Uhr gezeigte Topspiel zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen verzeichnete beim Gesamtpublikum noch 0,61 Millionen sowie 4,2 Prozent.
Um 18:30 Uhr lief dann im Ersten Deutschen Fernsehen die ARD-
«Sportschau» mit den Zusammenfassungen der Partien vom Nachmittag, was wie gewohnt die höchsten Zuschauerzahlen der Bundesliga-Berichterstattung mit sich brachte: Angesichts überragender 4,03 Millionen Fernsehenden wurde die mit Abstand höchste Reichweite der gesamten Daytime verbucht, der damit verbundene Marktanteil betrug 21,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden indes 17,5 Prozent bei 0,83 Millionen ausgewiesen.
Und um 23 Uhr durfte dann das ZDF im
«Aktuellen Sportstudio» noch erste Free-TV-Bilder vom Topspiel des ersten Spieltags zwischen Leverkusen und Mönchengladbach ausstrahlen - und hatte darüber hinaus das Debüt von Dunja Hayali als Sportmoderatorin zu bieten. Die Einschaltquoten fielen dennoch sehr unspektakulär aus, genauer gesagt wurden 1,98 Millionen Zuschauer sowie 12,3 Prozent Marktanteil ausgewiesen. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden hintenraus noch 7,0 Prozent bei 0,39 Millionen gemessen.