Wie schon vor Wochenfrist hatte der Reality-Hit von Sat.1 am späten Samstagabend etwas größere Probleme als zuletzt unter der Woche, performte aber gut. Und auch Guido Cantz durfte sich freuen.
So wirklich schlechte Einschaltquoten blieben der sechsten Staffel von
«Promi Big Brother» in der ersten Staffelhälfte erspart, den stärksten Ausschlag nach unten hatte von den 22:15-Uhr-Episoden allerdings gleich die zweite Ausgabe der Sendung am vergangenen Samstagabend zu verzeichnen: Gegen gleich drei Alternativ-Angebote im Show-Bereich mussten Jochen Schropp und Marlene Lufen mit 9,2 Prozent und 14,5 Prozent bei 1,73 Millionen vorliebnehmen. Die zweite Samstagsausgabe lag in dieser Woche bei sehr ähnlichen 9,1 sowie 15,2 Prozent, die Vorwochen-Zuschauerzahl von 1,73 Millionen wurde sogar im Durchschnitt 1:1 repliziert.
Eine gute Performance legte allerdings im Vorfeld dessen auch schon die Komödie
«Nachts im Museum - Das geheimnisvolle Grabmal» hin, die auf 0,83 Millionen junge Zuschauer sowie überzeugende 12,3 Prozent Zielgruppen-Marktanteil gelangte - einzig und alleine die RTL-Show «Denn sie wissen nicht, was passiert» lag somit zur Primetime vor Sat.1. Beim Gesamtpublikum hingegen performte der Film mit Ben Stiller und Robin Williams in Anbetracht von 1,47 Millionen sowie 5,9 Prozent eher mittelprächtig.
Das beim Gesamtpublikum mit Abstand zuschauerträchtigste Show-Angebot war erwartungsgemäß ein
«Verstehen Sie Spaß? - Spezial» im Ersten, in dem Guido Cantz von der Zugspitze aus auf einige Highlights der Show in den vergangenen zwei Jahren zurückblickte. Das mobilisierte immerhin 3,60 Millionen zum Einschalten, der damit verbundene Marktanteil betrug 15,2 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar meilenweit überdurchschnittliche 11,6 Prozent bei 0,77 Millionen ausgewiesen. Der anlässlich seines Todes kurzfristig um 23:55 Uhr ins Programm aufgenommene 45-Minüter
«Heut' abend - zu Gast Dieter Thomas Heck» erreichte allerdings kaum Zuschauer, mit 0,60 Millionen gingen gerade einmal 4,8 Prozent des Gesamtpublikums bzw. 3,2 Prozent der Jüngeren einher.