Das Team aus Weimar war somit deutlich gefragter als der experimentelle «Tatort» aus der Schweiz, der Anfang August die neue Saison eröffnet hatte.
Hot und Flop
- "Flop": 5,92 Millionen am zweiten Weihnachtsfeiertag 2017 bei der Folge "Der wüste Gobi"
- "Top": 9,82 Millionen am 24. April 2016 bei der Folge "Der treue Roy"
Bisherige Reichweiten des «Tatort» aus Weimar
Starke Quoten für den
«Tatort» - das war zuletzt im Sommer nicht mehr ganz so selbsterklärend. Ende Juli kamen zwei Wiederholungen nur auf gut dreieinhalb Millionen Fans, der Start in die Saison mit einem Fall aus der Schweiz interessierte am ersten Sonntag im August „nur“ knapp 4,8 Millionen Menschen. Doch die „Schwächephase“ ist nun vorüber. „Die robuste Roswita“, die neueste Folge mit Nora Tschirner und Christian Ulmen, erreichte am Sonntag ab 20.15 Uhr im Schnitt 8,57 Millionen Fans ab drei Jahren. 26,9 Prozent Marktanteil machten den 90-Minüter zum sicheren Marktführer. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden im Mittel 24,7 Prozent verbucht. 2,50 Millionen Krimifans waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.
Deutliche Verluste musste danach
«Anne Will» verbuchen. Die zweite Folge des Polit-Talks nach der Sommerpause fiel auf noch 3,06 Millionen Zuseher ab drei Jahren, mit 11,7 Prozent landete die Quote plötzlich sogar knapp unter Senderschnitt. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen durchschnittlich 5,9 Prozent auf dem Papier.
Im weiteren Verlauf des Abends sanken die Quoten noch weiter. Während die ab 22.45 Uhr gezeigten
«Tagesthemen» sich angesichts von 10,6 Prozent (2,06 Millionen) noch im zweistelligen Bereich halten konnten, kam eine im Anschluss gezeigte Ausgabe von
«ttt – titel thesen temperamente» nur noch auf 7,1 Prozent Marktanteil im Gesamtmarkt. 1,13 Millionen Menschen schauten zu.