Die gefeierte Psychothrillerserie «Sharp Objects» wird nicht weitererzählt: Der HBO-Hit mit Amy Adams lässt es auf einer einzelnen Staffel beruhen.
Ausführende Produzenten
- Charles Layton
- Marci Wiseman
- Jessica Rhoades
- Gregg Fienberg
- Nathan Ross
- Jean-Marc Vallée
- Amy Adams
- Gillian Flynn
- Jason Blum
- Marti Noxon
Basierend auf einem Roman von «Gone Girl»-Autorin Gillian Flynn, inszeniert von «Big Little Lies»-, «Demolition»- und «Dallas Buyers Club»-Regisseur Jean-Marc Vallée und besetzt mit «Verwünscht»-Star Amy Adams, «Dogville»-Mimin Patricia Clarkson und «Es»-Entdeckung Sophia Lillis: Die HBO-Serie
«Sharp Objects» spart nicht mit großen Namen. Und auch die Qualität stimmt: Sowohl bei der US-Kritikerschaft als auch bei vielen Serienfans kam die achtteilige erste Staffel hervorragend an. Die Publikumszahlen fielen ebenfalls überzeugend aus: Mit rund 1,8 Millionen Serienfans lief das Serienfinale ungefähr auf dem Niveau der Finalfolge der ersten «Big Little Lies»-Season.
Und dennoch wird es bei Runde eins bleiben, während «Big Little Lies» eine zweite Staffel spendiert bekam. Dies erklärte Showrunnerin Marti Noxon dem US-Branchendienst 'The Hollywood Reporter'. Auf die Frage, ob eine zweite Staffel im Gespräch sei, erwiderte sie: "Das ist vom Tisch, da sich die Leute ihren nächsten Projekten widmen. Wir hatten bei dieser Serie ein sehr schwer zusammenzustellendes A-Team."
Inhaltlich hätte sie durchaus eine Idee für neue Folgen der Serie, die sich um eine Zeitungsjournalistin dreht, die in ihrer Provinzheimat über das Verschwinden zweier junger Mädchen recherchiert und dabei mit ihrer eigenen, schwierigen Kindheit konfrontiert wird. Doch aus praktischen Gründen sei Staffel zwei undenkbar. Übrigens: Am 30. August 2018 startet Sky Atlantic HD mit der linearen Deutschlandpremiere von «Sharp Objects». Ab dann wird das Format immer donnerstags um 20.15 Uhr zu sehen sein – wahlweise in der deutschen Synchronfassung oder im englischen Original.