Erstmal aufatmen: RTLs «Freundinnen» legen an Tag 3 massiv zu

Stabile Zahlen verbuchte die dritte Ausgabe der «Superhändler». Nicht so toll für RTL: Die Zielgruppen-Quoten lagen zwischen 14 und 17.30 Uhr im klar einstelligen Bereich.

Bei RTL kann man Plan B für den 17-Uhr-Slot wohl wieder in die Schublade stecken. Nachdem die neue UFA Serial-Drama-Serie «Freundinnen» am Dienstag mit nur noch 3,8 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen ganz böse unter die Räder gekommen war, legte die neue Daily mit ihrer dritten Folge nun wieder zu. Mit 7,2 Prozent Marktanteil verblieb das 30 Minuten lange Format zwar weiter unterhalb der Sendernorm, lag aber fast auf dem Niveau des Starttags, als 7,7 Prozent gemessen worden sind. Die Reichweite im Gesamtmarkt stieg um etwa 110.000 auf im Schnitt nun 0,64 Millionen.

Keine wirkliche Bewegung stellte sich beim 14-Uhr-Neustart «Die Superhändler» ein. Dieser kam nun am Mittwoch auf genau acht Prozent in der klassischen Zielgruppe – nach 7,5 und 8,8 Prozent pendelte sich das auf dem Format «Four Rooms» beruhende Format in der Mitte ein. Mit 0,53 Millionen Gesamtzuschauern wurde jedoch die bisher geringste Gesamtreichweite ermittelt.

Ebenfalls viel Luft nach oben besteht im Time-Slot zwischen 15 und 17 Uhr: «Meine Geschichte, mein Leben», die filmpool-Scripted-Reality, machte angesichts von 6,9 und 7,9 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe keinen wirklich guten Eindruck. Steigende Quoten verbuchte RTL somit erst ab 17.30 Uhr, als der Klassiker «Unter Uns» auf zwölf Prozent bei den Jungen kam.
30.08.2018 08:57 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/103401