In ihrer vierten und vorerst letzten Folge wechselte die Show ihren Sendeplatz und beendete den kontinuierlichen Reichweitenrückgang. So entstanden die besten Werte der Staffel.
Drei mal samstags, einmal freitags: Weil RTL am Samstagabend neue Folgen von «Nachsitzen! Promis drücken die Schulbank» zeigt, musste
«Denn sie wissen nicht, was sie tun» seinen zuvor eingenommenen Sendeplatz am Samstagabend räumen. Doch der Tapetenwechsel tat gut: Die vorerst letzte Folge der Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show erreichte am Freitagabend zwischen 20.15 Uhr und Mitternacht im Schnitt insgesamt 2,69 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, die auch 1,22 Millionen 14- bis 49-Jährige enthielten.
Für die neue Show mit überaus prominentem Personal sprangen damit 11,7 Prozent Gesamtmarktanteil heraus. Bei den Werberelevanten belief sich die Quote zum vorläufigen Finale auf ganz starke 17,7 Prozent. Mit Ausnahme des Gesamtmarktanteils, der zur Auftaktausgabe bei 12,5 Prozent lag, verbuchte die Sendung die besten Werte der vorläufig nur vier Episoden - beim umworbenen Publikum sogar mit Abstand. So gelang dem RTL-Format die Quoten-Wende.
Innerhalb der vergangenen drei Ausgaben hatte das Format nämlich kontinuierlich an Reichweite verloren. Am 18. August war das neue Format noch unter den Augen von 2,61 Millionen Menschen gestartet, ehe es bis zum 1. September hinab ging auf 2,39 Millionen Interessenten. Auch der Marktanteil in der Zielgruppe lag mit 14,1 Prozent zuletzt nicht mehr besonders deutlich über dem Durchschnittsniveau RTLs. Nun schaffte «Denn sie wissen nicht, was passiert» gute Bedingungen für eine Rückkehr.