Nach starkem «Hartz und herzlich»: «Love Island» steigert sich nochmal deutlich

Mit großem PR-Brimborium war am Montagabend zur besten Sendezeit die zweite Staffel von «Love Island - Heiße Flirts und wahre Liebe» gestartet - kein Wunder, immerhin soll die Datingshow nun wieder ganze 19 tägliche Folgen tragen und lief im Vorjahr nicht viel mehr als nett. Wohin die Reise diesmal geht, ist aktuell noch nicht gänzlich abzusehen, aber die Formkurve zeigt deutlichst nach oben: Nach dem rekordträchtigen Auftakt (siehe Infobox) wurden diesmal mit 5,3 Prozent bei 0,92 Millionen Gesamt-Zuschauern bzw. 9,8 Prozent bei 0,68 Millionen jüngeren Interessenten die mit Abstand höchsten Marktanteile in der Formatsgeschichte verbucht. Hinsichtlich der Zuschauerzahlen gab es zumindest für die 22:15-Uhr-Ausgaben ebenfalls Bestwerte zu feiern, die bislang beste Folge auf diesem Slot lag nämlich bei gerade einmal 0,77 Millionen Fernsehenden.

Bedenkt man, dass die zweite Folge der aktuellen «Hartz und herzlich»-Staffel in Salzgitter Lebenstedt im Vorfeld mit 1,45 Millionen Zuschauern und 5,3 Prozent Gesamt- sowie 8,9 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ebenfalls einmal mehr herausragende Zahlen verbuchte, kann man wohl zurecht davon sprechen, dass neben VOX auch RTL II zu den großen Gewinnern des Dienstags gehörte.

Am späten Abend um 23:40 Uhr zeigte der Privatsender dann noch eine Folge von «Reality Alarm!», das auf immerhin noch sehr gute 4,1 Prozent aller sowie 7,2 Prozent der umworbenen Konsumenten gelangte. Bereits im März hatte man drei Folgen des Rückblicks auf die eigene Geschichte ausgestrahlt, allerdings damit nur im dritten und letzten Anlauf überzeugt. Damals lief die Sendung noch an drei aufeinanderfolgenden Tagen, nun soll sie jeweils dienstags nach «Love Island» das Publikum in die Nacht begleiten.