Die Mallorca-Kuppelei musste nach einem Bestwert am Dienstag wieder kleinere Brötchen backen - obwohl «Die Wollnys» zur besten Sendezeit aufdrehten.
Dass RTL II große Hoffnungen in die zweite Staffel
«Love Island» setzt, ließ sich bereits vor dem Staffelstart am 10. September beobachten. Kräftig rührte RTL II die Werbetrommel für die Mallorca-Kuppelei lediger Singles in ihren Zwanzigern (siehe Info-Box). Es zahlte sich aus: Nicht nur zum Auftakt am Montagabend, auch in Folge zwei generierte die Sendung Quotenrekorde. Diese blieben in der dritten Episode zwar aus, «Love Island» lief für Senderverhältnisse allerdings auch am Mittwochabend blendend.
Um 22.15 Uhr ging die Reality-Show auf Sendung und unterhielt dann im Schnitt noch 0,78 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, darunter 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährige. Das genügte diesmal für starke 8,1 Prozent in der Zielgruppe. Am Vortag hatte «Love Island» mit 9,8 Prozent bei den Werberelevanten erst einen neuen Rekord erzielt und es damit fast in die quotentechnische Zweistelligkeit geschafft.
Ein Grund für das gute Abschneiden am Mittwochabend waren sicherlich auch
«Die Wollnys». Die "schrecklich große Familie“ weckte ab 20.15 Uhr das Interesse von 1,17 Millionen Fernsehenden, was tolle 9,8 Prozent im jungen Alterssegment nach sich zog. Noch nie liefen «Die Wollnys» am Mittwochabend so gut. Die Formatsrekorde, die sogar bis in die Zweistelligkeit reichen, stammen allerdings vom Montagabend, an dem die Doku-Soap ursprünglich lief. Das ist nun schon fünf Jahre her. Diesmal waren 0,64 Millionen 14- bis 49-Jährige mit von der Partie.