Sechs Episoden sind geplant. Die Ausstrahlung soll im kommenden Jahr erfolgen. Im Mittelpunkt steht eine verschwundene Tochter.
Das ZDF investiert weiter in eigene Fiction: Gemeinsam mit X Filme Creative Pool dreht der Sender in den kommenden Wochen eine neue Miniserie, die aus sechs Episoden besteht.
«Die verlorene Tochter» erzählt dabei von Brauerei-Familie, deren Tochter vor zehn Jahren in einer gewittrigen Nacht auf geheimnisvolle Art und Weise verschwand. Es gab keine Zeugen, keine Hinweise, nichts. All die Jahre nur Gerüchte, Ängste und offene Fragen. Dann ist Isa wieder da, einfach so - allerdings ohne Antworten. Sie kann sich nicht erinnern, sagt sie, und nimmt den Menschen damit alle Hoffnung auf die erlösende Wahrheit. Isas Eltern (Christian Berkel und Claudia Michelsen), ihre Großmutter (Hildegard Schmahl), ihr Bruder (Rick Okon), sie alle müssen sich mit Isas Rückkehr zurechtfinden, nachdem sie mit Mühe ihr Leben wieder in den Griff bekommen haben.
Nach ZDF-Angaben erzählt die Geschichte, die Christian Jeltsch geschrieben hat, ein großes Drama vor dem Hintergrund eines scheinbaren Verbrechens. Sie erzählt von Familie, von Flucht vor dieser Familie von Wahrheit und von der Suche nach Glück. Und am Ende stellt sich die Frage, was passiert ist. Und ob es überhaupt die vor zehn Jahren verschwundene Isa ist, die jetzt zurückgekommen ist.
Kai Wessel führt Regie, die Arbeiten an den sechs Episoden laufen noch bis November. Wann das ZDF die Serie zeigt und welcher Sendeplatz letztlich in Frage kommt (Eventprogrammierung an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen? Samstag, 21.45 Uhr?) steht in den Sternen.