Berlin-«Tatort» holt zweitbeste Reichweite der Saison

Seit Ende der Sommerpause war nur Weimar stärker.

So geht das: Mit klar über acht Millionen Zuschauern hat der «Tatort» im Ersten die Primetime am Sonntag einmal mehr deutlich dominiert. „Tiere der Großstadt“ war diesmal ein Fall der Ermittler aus Berlin, er lockte ab 20.15 Uhr im Schnitt 8,10 Millionen Fans an. Somit holte der 90-Minüter die zweitbeste Reichweite der laufenden «Tatort»-Saison: Mit über 8,5 Millionen war bis dato nur das Team aus Weimar (Nora Tschirner und Christian Ulmen) noch gefragter. Die Berliner Ermittler nun verhalfen dem Ersten zu tollen 24,9 Prozent Marktanteil insgesamt und ebenso schönen 20,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen.

Deutlich stärker als in der Vorwoche (damals holte die Sendung Negativ-Rekorde, weil sie gegen ein Spiel der Fußball-Nationalmannschaft antrat), schlug sich «Anne Will» ab 21.45 Uhr mit einer Diskussionsrunde. 3,36 Millionen Zuschauer bedeuteten 13,2 Prozent Marktanteil und somit ein überdurchschnittliches Ergebnis. Bei den Jungen landete der einstündige Talk bei guten sechseinhalb Prozent.

Gute Quoten holte auch das ZDF am Sonntag. Meist gesehenes Format war das «heute-journal» ab 21.45 Uhr mit 4,56 Millionen Fans (15,8%), der Spielfilm zuvor, «Ein Sommer in Vietnam» hatte 4,24 Millionen Menschen ab drei Jahren unterhalten. Mit genau 13 gesamt und exakt sechs Prozent bei den Jungen lief die Ausstrahlung sehr ordentlich.
17.09.2018 09:01 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/103817