Kerner-Rateshow «Da kommst du nie drauf!» mit zweithöchster Reichweite

Geschuldet war die unter anderem aber der allgemein starken Fernsehnutzung am Mittwochabend.

«Da kommst du nie drauf»-Fun Facts

  • Am Mittwoch lief die neunte Show
  • Die acht vorherigen liefen großteils sehr konstant. Die stärkste und schwächste ausgenommen, holten die sechs verbliebenen immer zwischen 3,58 und 3,27 Millionen Zuschauern - für das Zweite ein solider Erfolg
  • Bei den 14- bis 49-Jährigen war die dritte Folge (10,1%) am 27. Juli 2017 die mit Abstand erfolgreichste. Sechs der acht bis einschl. 12. September 2018 gelaufenen Episoden landeten über ZDF-Schnitt
Freude beim ZDF: Das 90 Minuten lange Ratespiel «Da kommst du nie drauf!», moderiert von Johannes B. Kerner, erreichte am Mittwoch ab 20.15 Uhr im Schnitt 3,72 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und somit den zweitbesten Wert aller Zeiten. Mit 12,7 Prozent Marktanteil insgesamt lag die Produktion knapp oberhalb des Senderschnitts. Gegenüber der Folge vor zwei Wochen, die auf rund dreieinhalb Millionen Fans gekommen war, sank die Quote um 0,1 Prozentpunkte. Heißt: Die TV-Nutzung an diesem Mittwoch war deutlich höher.

Zufrieden sein kann das ZDF auch mit dem nachfolgend gezeigten «heute-Journal», das mit 3,87 Millionen Zuschauern sogar die gefragteste Primetime-Sendung im deutschen Fernsehen war. Die Berichterstattung zu aktuellen Themen aus aller Welt steigerte die Quoten auf 14,9 Prozent insgesamt und genau sieben Prozent beim jungen Publikum. Ab 22.15 Uhr holte das «auslandsjournal» schließlich noch rund 2,22 Millionen Menschen vor die Bildschirme, mit 10,4 Prozent lief es für Sendungsverhältnisse recht passabel.

Am späteren Abend war dann vor allem Das Erste gefragt. In der «Sportschau» ab 22.45 Uhr war unter anderem der 7:0-Sieg des BVB gegen Nürnberg zu sehen. 2,60 Millionen Zuschauer bescherten dem Ersten starke 16,9 Prozent Marktanteil. Der Primetime-Spielfilm der blauen Eins («Kruso») war zuvor auf 3,27 Millionen Zuschauer gekommen – mehr als halbwegs solide 11,2 Prozent Marktanteil waren somit nicht zu holen.
27.09.2018 09:12 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/104077