Laut «Mission: Impossible – Fallout»-Regisseur Christopher McQuarrie sollten sich Fans keine Hoffnung auf Ablegerfilme der mit waghalsigen Stunts punktenden Agentenreihe machen.
Obwohl die
«Mission: Impossible»-Filmreihe glasklar auf Tom Cruises Stärken ausgelegt ist und sich ein ums andere Mal mit ihren halsbrecherischen Stunts in die Schlagzeilen der Filmpresse katapultiert, gelang es Rebecca Ferguson in den zwei vorhergegangenen Teilen der Saga mehrmals, Cruise und seinen Eskapaden die Schau zu stehlen. Nach dem Kinostart «Mission: Impossible – Rogue Nation» und auch dieses Jahr, nach dem Start von «Mission: Impossible – Fallout», kam es daher zu Gerüchten, dass Fergusons Figur der cleveren und anpassungsfähigen Agentin Ilsa Faust ein Spin-off bekommen könnte.
Laut Christopher McQuarrie, dem Regisseur des fünften und sechsten «Mission: Impossible»-Films, wird es jedoch keinen Ableger rund um Ilsa Faust geben – oder irgendeinen anderen «Mission: Impossible»-Ablegerfilm. Gegenüber 'Collider' erklärte McQuarrie, dass das Konzept nicht fruchten würde: "Rebecca und ich haben darüber gesprochen, [Produzent] Jake Myers und ich haben darüber gesprochen, Tom und ich haben darüber gesprochen … Diese Spin-off-Idee … Wann immer wir sie erwähnt haben, fragten wir uns letztlich: 'Was soll das für ein Film sein?'"
McQuarrie führt fort, dass die «Mission: Impossible»-Filme so sehr vom gemeinsamen Handeln der Figuren leben würden, kombiniert mit Tom Cruises verrückten Stunts in der Rolle des Ethan Hunt, dass man das nicht aufbrechen könnte. Ein Ableger würde zwangsweise die «Mission: Impossible»-Identität verlieren – oder seiner Hauptfigur ungerecht werden, weil sich das Publikum "dauernd fragen würde: 'Wo ist Ethan?'" Dennoch hat McQuarrie berufliche Pläne mit Rebecca Ferguson: Er habe den idealen Filmstoff für die Schauspielerin gefunden und wolle ihn unbedingt umsetzen. Worum es sich handelt, ließ er sich nicht entlocken – abgesehen davon, dass das Projekt ein Remake sein wird.