Auch für die Klassiker «Lucifer» und «The Big Bang Theory» lief es zuletzt wieder gut.
Zur Arbeit von Goldmedia
Goldmedia erfasst seit Januar 2017 die Zuschauerzahlen von Pay-VoD-Angeboten in Deutschland. Methodisch fußt die Erhebung auf einer rollierenden Onlinebefragung mit bis zu 50.000 Befragten im Jahr. Goldmedia kooperiert dazu mit dem Panelprovider Respondi. Mit den VoD-Ratings existiert erstmals ein Analysetool über Zuschauerzahlen kostenpflichtiger VoD-Angebote in Deutschland.Konstanz in den Abrufcharts – die aktuellen Top Drei sind gute, alte Bekannte. In den zurückliegenden sieben Tagen dominierte einmal mehr das von Amazon Prime angebotene Format
«Lucifer», das auf rund fünf Millionen Brutto-Reichweite kam, wie die Marktforscher von Goldmedia errechneten. Kein Wunder also, dass Amazon alle Hebel in Bewegung setzte, die Serie auch künftig im Angebot zu haben. In den USA wird ab 2019 Netflix die neuen Episoden zeigen. Hierzulande ändert sich nichts. Platz zwei der Charts ging an
«The Big Bang Theory», die bei vielen Diensten verfügbare CBS-Sitcom aus der Feder von Chuck Lorre. Die Serie kam diese Woche auf 3,27 Millionen Abrufe – rund eine Million mehr als vor Wochenfrist.
Zurück auf Platz drei ist
«Money Heist», also «Das Haus des Geldes». Die Netflix-Produktion mischt seit Monaten (mit Pause) ganz vorne mit. Auch diesmal überzeugte die Produktion wieder – 2,64 Millionen Abrufe bedeuteten Platz drei. Zurück in den Top10 ist auch
«Riverdale» - die Serie geht in Kürze mit Staffel drei weiter, Netflix bringt die von CW erstausgestrahlten Folgen dann schnell nach Deutschland. Schon mal warmgeschaut haben sich zuletzt zahlreiche Fans, die Brutto-Reichweite lag bei 2,05 Millionen.
Auf ähnlichem Niveau schnitten auch Serien-Klassiker wie
«Breaking Bad» mit 2,07 Millionen und
«Grey’s Anatomy» mit 2,04 Millionen ab. Beachtlich ist auch der anhaltende Erfolg der Teen-Mystery-Soap
«Pretty Little Liars», die in den USA längst das Zeitliche gesegnet hat. Hierzulande kam die Serie in den zurückliegenden sieben Tagen auf weit mehr als 2,3 Millionen Brutto-Reichweite.