Seit ihrem Start Mitte September hat die Show kontinuierlich an Zuspruch verloren. Folge vier verschärfte die Lage und bereitete auch den nachfolgenden Programmen einen schweren Stand.
Dass Sat.1 an seinem Fun-Freitag nach wie vor Probleme hat, zeigten die vergangenen Wochen. Dort war
«Game of Games» am 14. September noch unter den Augen von sehr guten 10,7 Prozent der Zielgruppe gestartet. Innerhalb von nur drei Wochen gab der Neustart allerdings schon auf 7,5 Prozent ab. Folge vier sollte am 5. Oktober Besserung bringen - doch es kam anders. Zur besten Sendezeit schalteten 0,97 Millionen Personen zum Bülent-Ceylan-Format, das damit 3,4 Prozent aller Fernsehenden unterhielt.
Das Abschneiden in der jungen Altersgruppe zwischen 14 und 49 belief sich auf nur noch 6,0 Prozent, die durch 0,48 Millionen Personen zu Stande kamen. In allen Belangen verzeichnete die neue Sendung also weitere Tiefstwerte. Im Anschluss zeigte Sat.1 einmal mehr
«Genial daneben», das in den vergangenen Wochen mit dem schwindenden Zuspruch seines Lead-Ins zwar ebenfalls abgab, dabei aber mehr Konstanz zeigte. Nach guten 9,0 Prozent der Werberelevanten in der Vorwoche, verzeichnete auch die Sendung mit Hugo Egon Balder diesmal unzufriedenstellende 7,6 Prozent. Insgesamt sahen ab 21.45 Uhr schon 1,45 Millionen Menschen zu, die 5,7 Prozent aller Fernsehenden entsprachen.
Ab 22.45 folgte
«Mord mit Ansage - Die Krimi-Impro-Show», das am 21. September mit nur noch 7,4 Prozent ebenfalls einen kurzzeitigen Quoten-Knick erlitten hatte, seit seiner Rückkehr am 14. September aber ordentlich lief. Diesmal holte die Show Quoten von 4,6 Prozent beim Publikum ab Drei und ordentliche 8,3 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen. Reichweitentechnisch belief sich das Ergebnis des Formats auf 0,87 Millionen Zuschauer, die 0,52 Millionen Werberelevante umfassten. Die vierte Comedy-Sendung im Bunde hieß
«Richtig witzig», das in den vergangenen Wochen den Senderschnitt immer eingehalten hatte. Ab kurz vor Mitternacht kam das humoristische Format noch auf 5,9 Prozent Gesamtmarktanteil und erstmals unterdurchschnittliche 7,9 Prozent in der Zielgruppe.