Bis zur ernstzunehmenden «Aktenzeichen XY»-Alternative ist es aus Quotensicht für die ARD-Sendung noch ein weiter Weg.
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Während die «Tagesschau» über die Zahlen und Fakten aus der Kriminalstatistik berichtet, liefert der «Kriminalreport» Hintergrundwissen, klärt auf und gibt den Betroffenen und Opfern von Kriminaldelikten eine Stimme. Im besten Fall kann die Sendung durch Aufklärungsarbeit dazu beitragen, Straftaten zu verhindern. Ich persönlich finde daher den Themenschwerpunkt Prävention besonders interessant.
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Judith Rakers
Einige Wochen nach
der ersten Ausgabe des neuen Service-Ratgebers, der zudem auch eine Fahndungssendung ist, kehrte am Montagabend
«Kriminalreport» mit einer zweiten Ausgabe auf die Mattscheiben zurück. Das Erste sprach mit dem von Judith Rakers moderierten Magazin dieses Mal 2,31 Millionen Wissbegierige ab drei Jahren an, darunter befanden sich 0,51 Millionen 14- bis 49-Jährige. Zur besten Sendezeit glich dies mageren 7,6 Prozent Marktanteil insgesamt sowie mäßigen 5,4 Prozent bei den Jüngeren.
Zum Vergleich: Die erste Ausgabe des Formats brachte es am 27. August dieses Jahres noch auf 8,4 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum, während bei den 14- bis 49-Jährigen damals mäßige 5,9 Prozent Marktanteil zustande gekommen sind.
Die Talkshow
«Hart aber fair» verbesserte sich diesen Montagabend ab 21 Uhr auf 2,76 Millionen Interessenten ab drei Jahren und 0,53 Millionen Jüngere. Die von Frank Plasberg moderierte Sendung brachte es somit auf mäßige 9,6 Prozent Marktanteil bei allen Fernsehenden und auf ebenfalls mäßige 5,8 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen. Die
«Tagesthemen» kletterten ab 22.15 Uhr indes auf 10,3 Prozent sowie auf 6,8 Prozent.