Mit welchen Werten gewann «Ninja Warrior Germany» den Abend für RTL? Wie sah es für die Öffentlich-Rechtlichen aus? Und was erreichte Sat.1 mit seinem Fun-Freitag? Dies und mehr im Primetime-Check …
Am überzeugendsten bei den 14- bis 49-Jährigen performte RTL mit
«Ninja Warrior Germany»: Die Actionshow von RTL verbuchte starke 16,0 Prozent Marktanteil und war somit die Nummer Eins in der wichtigen Zielgruppe, 1,29 Millionen Umworbene schauten zu. Insgesamt betrug die Zuschauerzahl 2,38 Millionen, was 8,9 Prozent am Gesamtmarkt zur Folge hatte. Überraschenderweise entpuppte sich RTL II mit
«Cast away – Verschollen» bereits mit 9,5 Prozent als stärkster Verfolger, 0,77 Millionen Jüngere sahen sich den Spielfilm mit Tom Hanks an. 1,25 Millionen Ältere waren dafür zu haben. Mäßig begann für ProSieben die Primetime:
«Star Wars: Die dunkle Bedrohung» blieb bei 7,9 Prozent Marktanteil hängen, mehr als 0,64 Millionen Werberelevante sowie 1,36 Millionen aller Fernsehenden waren mit dem Science-Fiction-Streifen nicht vor dem Ofen hervorzulocken.
«Underworld 4» ließ die Quote auf solide 9,1 Prozent klettern, insgesamt ging die Reichweite aber auf 0,76 Millionen zurück.
Sat.1 konnte mit
«Game of Games» und
«Genial daneben» nur wenig reißen, lediglich 5,7 sowie 6,5 Prozent Marktanteil standen beim jungen Publikum zu Buche. 0,48 bzw. 0,51 Millionen Jüngere waren mit von der Partie, bei Allen standen Sehbeteiligungen in Höhe von 0,93 Millionen und 1,17 Millionen auf dem Konto. Erst
«Mord mit Ansage» und
«Richtig witzig» überzeugten zu später Stunde mit jeweils neun Prozent Marktanteil.
«Die Chefin» unterhielt die meisten älteren Zuseher ab drei Jahren: 5,35 Millionen Menschen sahen sich eine neue Episode der Krimiserie im ZDF an, daraus resultierten tolle 18,7 Prozent Marktanteil.
«SOKO Leipzig» lief mit 4,75 Millionen Zuschauern und 16,9 Prozent ebenfalls hervorragend. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 7,1 und 7,4 Prozent Marktanteil generiert. Das Erste kam auf ordentliche Werte dank seiner Komödie
«Einmal Sohn, immer Sohn»: 4,58 Millionen Zuschauer ab drei Jahren hatte der Film vorzuweisen, 0,73 Millionen davon waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. In Marktanteilen ausgedrückt führte dies zu befriedigenden 16,0 respektive 8,8 Prozent.
Bei VOX lief das «Chicago»-Franchise allenfalls mittelprächtig:
«Chicago Fire» kam im Doppelpack ab 20.15 Uhr auf 6,9 und 7,5 Prozent in der Zielgruppe,
«Chicago Med» verzeichnete 7,4 und 6,6 Prozent. Die absoluten Sehbeteiligungen bezifferten sich auf 1,02, 1,13, 0,88 sowie schlussendlich 0,84 Millionen. Auf gar keinen grünen Zweig kam kabel eins mit seinen Krimiserien:
«Navy CIS: L.A.»,
«Navy CIS: New Orleans» und zwei Wiederaufgüsse von
«Navy CIS» verharrten bei desolaten 2,7, 2,9, 3,2 und 4,3 Prozent. Die Millionenmarke wurde kein einziges Mal geknackt: Insgesamt interessierten sich bloß 0,68, 0,79, 0,92 sowie 0,84 Millionen aller Fernsehenden für die Kriminalfälle.