Der bunte Genremix mit Mareile Höppner kam im Nachmittagsprogramm des Ersten bloß schwach an.
Ein bisschen Quiz, ein bisschen Deutschlandreise, ein bisschen Factual Entertainment: In «Stadt, Land, Haus» reist Moderatorin Mareile Höppner durch die Bundesrepublik und öffnet in jeder Ausgabe zwei Kandidatenpaaren die Türen zu drei traumhaften Immobilien. Anschließend gilt es, eine Frage zum Interieur zu beantworten und den Wert des Anwesens zu schätzen. Dem Gewinnerpaar winkt ein Preisgeld in der Höhe von 1.000 Euro. 20 Folgen lang hat Das Erste versucht, montags bis freitags um ca. 16.05 Uhr mit diesem Konzept das TV-Publikum zu unterhalten.
Die Auftaktfolge, gezeigt am 4. September 2018, sprach jedoch bloß 0,52 Millionen Menschen an, darunter befanden sich 0,10 Millionen 14- bis 49-Jährige. Somit sprangen für den öffentlich-rechtlichen Sender lediglich magere 5,3 beziehungsweise 3,7 Prozent Marktanteil raus. Einen Tag später sanken die Zahlen weiter: 0,44 Millionen Fernsehende glichen 4,4 Prozent insgesamt, etwa 90.000 Jüngere führten unterdessen zu 3,1 Prozent. Bei den jungen Interessenten sank Ausgabe drei um 0,1 Prozentpunkte, bei den Interessenten ab drei Jahren waren unterdessen 4,8 Prozent drin. Am 7. September letztlich sorgten 0,57 Millionen Gesamtzuschauerinnen und Gesamtzuschauer für 5,2 Prozent, 0,11 Millionen 14- bis 49-Jährige standen indes 3,3 Prozent auf dem Papier.
Am Montag, den 10. September, startete «Stadt, Land, Haus» mit 0,47 Millionen Neugierigen in die zweite Sendewoche. 0,13 Millionen der Zuschauerinnen und Zuschauer waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. Somit blieb die Gesamtsehbeteiligung bei mageren 4,5 Prozent, wohingegen der Marktanteil bei den Jüngeren auf immerhin mäßige 4,8 Prozent kletterte. Umso tiefer dann der Fall am Tag darauf: Auf den Rekord beim jungen Publikum folgte ein neuer Tiefstwert – nur 2,3 Prozent wurden ermittelt. Insgesamt hielt sich das Format bei 4,5 Prozent. Am 12. September ging es indes auf 3,9 Prozent herab, und das bei einer Reichweite von 3,9 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen sag es mit etwa 50.000 Interessenten und 1,8 Prozent Marktanteil zappenduster aus.
Der 13. September brachte «Stadt, Land, Haus» unterdessen 3,8 Prozent insgesamt und 2,7 Prozent bei den Jüngeren, ehe die Sendewoche am 14. September mit 0,51 Millionen TV-Nutzenden und alles in allem 4,7 Prozent endete. Beim jungen Publikum ging es runter auf 2,2 Prozent. Die nächste Sendewoche begann am 17. September mit 0,40 Millionen Menschen, darunter befanden sich etwa 70.000 14- bis 49-Jährige. 3,9 beziehungsweise 2,5 Prozent Marktanteil dürften den Verantwortlichen nicht gerade Mut gemacht haben. Am Dienstag folgte ein sanfter Aufschwung von 0,3 Prozentpunkten bei allen und 0,1 Prozentpunkt bei den Jüngeren, ehe am 19. September eine zweigeteilte Entwicklung festgehalten wurde: 0,45 Millionen «Stadt, Land, Haus»-Interessenten sorgten für ein weiteres Plus und nunmehr 4,4 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen dagegen ging es bergab gen 2,2 Prozent.
Folge 13 und 14 des Formats holten in den Tagen darauf 4,7 und 4,5 Prozent bei allen, bei den Jüngeren standen hingegen 2,7 und 3,4 Prozent auf den Mietpapieren. Am 24. September startete dann die letzte vollständige Sendewoche von «Stadt, Land, Haus». Mit 4,6 Prozent beim Publikum ab drei Jahren und 3,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen war noch immer keine Trendwende in Sicht – und am 25. September wiederholten sich die Quoten sogar. Am Mittwoch, den 26. September, schleppte sich «Stadt, Land, Haus» derweil dank 0,56 Millionen Neugieriger zu 5,6 Prozent insgesamt und damit zu einer Rekordquote. Beim jungen Publikum glichen 0,11 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer dagegen nur 3,9 Prozent.
Am 27. September wurden indes 4,6 und 2,6 Prozent Marktanteil erreicht, während am 28. September 0,45 Millionen Neugierige für 4,0 Prozent sorgten. Etwa 50.000 14- bis 49-Jährige ließen den Marktanteil bei den Jüngeren auf 1,7 Prozent krachen. Am Montag, den 1. Oktober endete die erste Staffel mit 0,39 beziehungsweise rund 60.000 Interessenten. Mit 3,4 respektive 1,8 Prozent ließ sich wahrlich kein Blumentopf gewinnen. Im Mittel sahen sich 0,47 Millionen Menschen den Genrehybriden an, das entsprach überschaubaren 4,5 Prozent Marktanteil. Zirka 82.000 Jüngere führten zu ebenfalls sehr mageren 3,0 Prozent Marktanteil. Für den nicht gerade erfolgsverwöhnten Programmslot ist das Format also keine Lösung.