Die Mainzer zeigen im November ein Special der beliebten Fahndungssendung «Aktenzeichen XY... ungelöst», das sich erfolgreich gelösten Fällen annimmt.
Quoten der ersten «Aktenzeichen XY... gelöst!»-Folge
- Reichweite: 5,83 Millionen Fernsehende ab drei Jahren // 1,49 Millionen 14- bis 49-Jährige
- Marktanteile: Sehr tolle 19,0 Prozent insgesamt // Umwerfende 14,7 Prozent bei den Jüngeren
Im November dieses Jahres rollt das ZDF ein zweites Mal alte Fälle aus «Aktenzeichen XY... ungelöst» auf, die mit Hilfe der Hinweise des TV-Publikums geklärt werden konnten. Wie schon das erste Special dieser Art wird auch diese Sondersendung auf den Titel
«Aktenzeichen XY... gelöst!» hören. Die Moderation übernimmt, ganz getreu den regulären Ausgaben des Fahndungsformats, Rudi Cerne. Gezeigt wird die zweite «Aktenzeichen XY... gelöst!»-Folge am Mittwoch, dem 28. November – und zwar auf dem gewohnten Programmplatz um 20.15 Uhr.
Behandelt werden dieses Mal drei Fälle aus drei Jahrzehnten. So wird, wie das ZDF mitteilt, auf einen Fall zurückgeblickt, der im Juli 1995 in der Sendung behandelt wurde, als noch Eduard Zimmermann durch sie geführt hat. Damals ging es um den Mord an einer südafrikanischen Europareisenden, der erst einige Zeit später als der Beginn der Mordserie des Rhein-Ruhr-Rippers erkannt wurde.
Aus dem Jahr 2008 nimmt sich «Aktenzeichen XY... gelöst!» erneut einem fatalen Raubmord an, bei dem einem Hannoveraner Rentnerpaar 80 Euro entwendet wurden. Denkwürdigerweise konnte dieser Fall dank des Tipps eines Häftlings geklärt werden. Der dritte und jüngste «Aktenzeichen XY... gelöst!»-Fall wurde im August 2015 ans TV-Publikum herangetragen: Ein Fußballfan wurde bei einer Prügelattacke so schwer verletzt, dass er seither querschnittsgelähmt ist. Nach TV-Ausstrahlung des Falls trauten sich endlich Zeugen, gegen den Täter auszusagen.