Trotz kleiner Steigerungen: Sowohl «9-1-1» als auch «Atlanta Medical» sind für ProSieben bisher kein großer Quotenerfolg. «The Good Doctor» war bei VOX trotz Staffel-Tief besser dran.
ProSiebens Mittwochs-Quoten der Vorwoche
- «9-1-1» Folge 1: 1,10 Mio. / 7,4 %
- «Atlanta Medical» Folge 1: 0,80 Mio. / 4,9 %
- «Atlanta Medical» Folge 2: 0,72 Mio. / 6,5 %
Zuschauer ab 3 / MA 14-49
ProSieben und seine US-Serien – hier hapert es seit einiger Zeit schon gewaltig, in den USA gefeierte Quotenhits wie «Empire» oder «This Is Us» sind hierzulande bekanntlich auf wenig Gegenliebe gestoßen. Seit vergangener Woche können neu in diese Liste eingefügt werden: Ryan Murphys Feuerwehr-Drama «9-1-1» und die Krankenhausserie «Atlanta Medical», die eigentlich «The Resident» heißt.
Immerhin ging es für beide Serien aber im Vergleich zur Vorwoche ein wenig bergauf. Sehr moderat fielen die Pluspunkte allerdings bei
«9-1-1» zu Beginn der Primetime aus: Um 0,1 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent ging es hierfür in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hinauf. Bei allen Fernsehenden ab drei Jahren wurde eine Sehbeteiligung von 1,20 Millionen gemessen, das waren 0,10 Millionen mehr als beim Auftakt.
Deutlicher in eine bessere Richtung ging es für
«Atlanta Medical» im Anschluss: 7,0 und 7,8 Prozent standen für die beiden Erstausstrahlungen zu Buche. 1,01 Millionen Zuseher sahen sich die erste Folge des Abends an, 0,90 Millionen die zweite. Das sind zwar weiterhin keine besonders berauschenden Werte, aber zumindest ist ein kleiner Aufschwung erkennbar.
Bei VOX musste
«The Good Doctor» um 20.15 Uhr mit 8,3 Prozent sein bisher schwächstes Ergebnis hinnehmen, selbst damit war der Kölner Privatsender aber immer noch besser dran als ProSieben. Zumal die zweite Folge schon wieder an der Zehn-Prozentmarke kratzte, auf 9,9 Prozent ging es hoch. Zuerst sahen 1,83 Millionen Zuschauer zu, dann 2,04 Millionen. Einzig
«Take Two» enttäuscht nach wie vor mit lediglich 6,0 sowie 5,4 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen.