Sollen sie oder sollen sie nicht? Mit «Jenke Über Leben» testete RTL am Freitag ein neues Survival- und Talkformat, das sich für weitere Einsätze empfehlen sollte. Der Einstant verlief ordentlich.
Jenke von Wilmsdorff hat im deutschen Fernsehen bald alles durch. Was ihm nach allerlei gewagten Selbstexperimenten noch fehlte: ein eigenes Survival-Format. Seit dem 2. November ist dies für den RTL-Mann nun auch Realität. Im neuen Format
«Jenke Über Leben» begab sich von Wilmsdorff zunächst mit Tim Mälzer auf eine Überlebensreise im südafrikanischen Mkambati Nature Reserve. Die Pilotfolge interessierte 1,37 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, was insgesamt 7,6 Prozent bedeutete.
Besonders wichtig ist das Abschneiden in der klassischen Zielgruppe, denn noch steht nicht fest, ob RTL überhaupt an «Jenke Über Leben» festhält. 0,83 Millionen 14- bis 49-Jährige führten zu 13,8 Prozent. Ein wirkliches Ausrufezeichen ist dies nicht, dennoch lag die Sendung mit ihrer Auftaktausgabe zumindest deutlich im grünen Bereich und erzielte bei jungen Menschen genauso viel wie «Showdown» in der Vorwoche.
Im Vorfeld hatte mal wieder
«Ninja Warrior Germany» für die beste Quote bei jungen Zuschauern zu Primetime-Beginn gesorgt. Die Sportshow lockte 2,41 Millionen Menschen an, darunter 1,34 Millionen jüngere. Insgesamt kamen 8,8 Prozent zu Stande, bei den Werberelevanten 16,0 Prozent. In der Vorwoche hatten die «Ninja Warriors» noch 15,6 Prozent generiert.