Gut sechseinhalb Millionen Menschen schauten sich einen neuen «Wilsberg»-Fall im ZDF an, keine andere Sendung hatte in der Primetime mehr Zuschauer vorzuweisen. Das Erste punktete mit seiner Show «Klein gegen Groß».
Das ZDF darf sich mal wieder auf die Schultern klopfen, mit seinem Krimi
«Wilsberg» erreichten die Mainzer am Samstag ab 20.15 Uhr die meisten älteren Zuschauer: 6,56 Millionen Menschen ab drei Jahren schauten zu. Das waren fast genauso viele wie bei der letzten Erstausstrahlung der Krimireihe, im September hatten 6,54 Millionen Bundesbürger bei den Ermittlungen zugesehen. Der Marktanteil bei Allen ging jedoch von 25,7 auf 22,1 Prozent zurück. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen diesmal tolle 10,1 Prozent zu Buche, doch auch das waren rund sechs Prozentpunkte weniger als vor zwei Monaten.
«Die Protokollantin» profitierte von diesem Vorlauf nicht und machte viel zu wenig aus der Vorlage – mit nur 3,49 Millionen Zuschauern handelte sich die neue Serie sogar einen neuen Minusrekord ein. Die ersten beiden Episoden wollten noch 4,55 Millionen sowie 4,04 Millionen Menschen sehen. Die Quote betrug 12,8 Prozent, eine klare Verschlechterung nach den ersten 16,0 und 14,3 Prozent. Bei den Jüngeren stürzte das Zweite auf 4,5 Prozent ab.
Auf Rang zwei beim Gesamtpublikum nahm Das Erste Platz, die Show
«Klein gegen Groß – Das unglaubliche Duell» verzeichnete dort 4,91 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, das waren 0,51 Millionen mehr als bei der September-Ausgabe. Der dazugehörige Marktanteil blieb mit 18,1 Prozent stabil, beim jungen Publikum standen schöne 11,4 Prozent auf dem Konto.