Die Anwaltsserie «Die Kanzlei» legt im ersten keine Rückkehr nach Maß hin. Aber es gibt nicht nur Grund zum Wehklagen.
Die Rückkehr der ARD-Serie
«Die Kanzlei» hat man sich im Ersten wohl anders vorgestellt: Am Dienstagabend meldete sich die Serie nach fast einem Jahr Pause zurück – und erreichte ab 20.15 Uhr 4,57 Millionen Menschen. Das führte zwar zu sehr guten 14,8 Prozent Marktanteil, allerdings holten die letzten sieben Folgen der vorhergegangenen Season allesamt bessere Zahlen. Man muss daher bis zum 10. Oktober 2017 zurückgehen, um eine «Die Kanzlei»-Folge zu finden, die eine niedrigere Quote hatte als der Auftakt zur neuen Season. Mit 0,52 Millionen 14- bis 49-Jährigen lief es bei den Jüngeren diesen Dienstagabend sogar nur mäßig.
5,5 Prozent Marktanteil kamen zusammen – das ist der schlechteste Wert der Serie seit dem 3. Januar 2017. Eine weitere Staffel «Die Kanzlei» ist übrigens schon jetzt abgemachte Sache: Die Dreharbeiten fanden
schon im Frühjahr und im frühen Sommer dieses Jahres statt. Die Serie verabschiedete sich am 12. Dezember 2017 immerhin mit 15,8 Prozent Marktanteil bei allen und 9,1 Prozent beim jungen Publikum in die erst diesen Dienstag endende Sendepause – bei solchen Quoten kann man schon weit in die Zukunft hinein planen …
Ab 21.05 Uhr zeigte Das Erste dann eine neue Folge von
«In aller Freundschaft». Die Krankenhausserie brachte es auf 4,94 Millionen Serienfans, darunter befanden sich 0,61 Millionen 14- bis 49-Jährige. Die Marktanteile verbesserten sich konsequenterweise gegenüber dem Lead-In: Sehr tolle 16,2 Prozent Marktanteil bei allen standen passablen 6,0 Prozent bei den jüngeren Fernsehfreunden gegenüber.
«Report Mainz» stürzte im Anschluss auf passable 10,7 respektive magere 3,8 Prozent Marktanteil.