Von «liebe sünde» zur SPD: Mo Asumang unterstützt Gerhard Schröder

Vorweg sei gleich gesagt: Eine politische Karriere, wie Peter Sodann sie anstrebte, hat sie nicht vor. Doch auch Mo Asumang zeigt sich gut zwei Monate vor möglichen Neuwahlen von ihrer politischen Seite.

Die ehemalige Moderatorin der mittlerweile aus dem Programm genommenen ProSieben-Sendung «liebe sünde» unterstützt Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD). Damit reiht sie sich ein, in eine Reihe von Promis, die den Sozialdemokraten unterstützen möchten.




In einer Videobotschaft sagt Asumang, sie fühle "einfach sicherer mit der SPD und mit den Grünen." Asumang weiter: "Ich denke, dass es ganz wichtig ist, Leute danach zu beurteilen, wie sie in Extremsituationen reagieren. Und wenn ich mir überlege, dass Frau Merkel damals mit den deutschen Jungs in den Irak-Krieg gezogen wäre, dann finde ich das ziemlich uncool. Das war so 'ne Extremsituation und da hat der Kanzler bewiesen und auch gezeigt, was er will und was seine Richtung ist. Und das ist sehr, sehr ehrlich!"

Asmungs Karriere begann 1996 beim ORB, wo sie die «Classic Clips» und später auch auch die Sendung «Logenplatz» moderierte. Vom 1. Oktober 1997 bis zur Einstellung der Sendung stand Mo Asumang als Moderatorin von «liebe sünde» vor der Kamera.
11.07.2005 18:26 Uhr  •  Alexander Krei Kurz-URL: qmde.de/10506