Eigentlich steckt Schauspieler Karsten Speck (45) gerade mitten in den Dreharbeiten zur erfolgreichen ZDF-Serie «Hallo Robbie!». Doch rund acht Monate nach seiner Verurteilung zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft wegen millionenschweren Betrugs flatterte nun die Ladung zum Strafantritt in eine Vollzugsanstalt in der Nähe seines Wohnorts Berlin ins Haus.
Nach Angaben der Sprecherin der Dortmunder Staatsanwaltschaft, Ina Holznagel, ist ein Strafaufschub maximal für vier Monate möglich: "Es gelten jedoch strenge gesetzliche Vorschriften."
Über einen möglichen offenen Vollzug, in dem Speck tagsüber an Dreharbeiten teilnehmen kann, müsste die Vollzugsbehörde in Berlin entscheiden. Das dabei von dem Schauspieler verdiente Geld könnte zur Deckung der Verfahrenskosten und zur Entschädigung der Opfer verwendet werden.