Der Vertrag mit dem Fastnacht-Verband wurde langfristig verlängert. Die Faschings-Show ist seit Jahren eine der erfolgreichsten BR-Sendungen überhaupt.
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Wir freuen uns, dass wir mit den Sendungen «Franken Helau» und mit der «Närrischen Weinprobe» wieder vielen Künstlern aus den Fastnachtsvereinen vor Ort eine breite Bühne geben können.
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Marco Anderlik, Präsident des Fastnacht-Verbands Franken
Alles unter Dach und Fach: Der Bayerische Rundfunk (BR) hat seinen Vertrag mit dem Fastnacht-Verband langfristig verlängert. Fünf weitere Jahre wird man zur Faschingszeit das Erfolgsformat
«Fastnacht in Franken» übertragen. Angesichts der zuletzt erreichten Zuschauerzahlen könnte man auf die Idee kommen, dass die Sendung auch für andere Anstalten attraktiv wurde. Über 4,2 Millionen Menschen sahen Anfang dieses Jahres zu.
Der laufende Vertrag endet nach der nun beginnenden Faschingszeit – der neu geschlossene Kontrakt nun hat demnach eine Laufzeit bis 2025. Reinhard Scolik, der Fernsehdirektor des BR, erklärte am Freitagnachmittag: "Wir haben heute nicht nur Verträge über Fernsehsendungen unterzeichnet, sondern uns auch dazu bekannt, gemeinsam ein echt bayerisch-fränkisches Kulturgut weiter zu stärken. Denn die Fastnachtssendungen mit dem Fastnacht-Verband sind hochwertige Unterhaltung, fördern die starke regionale Kultur und Tradition in unserem Land und halten Gesellschaft und Politik den Spiegel vor. Umso mehr freue ich mich, mit dem Fastnacht-Verband Franken eine so dauerhafte Partnerschaft zu knüpfen." Der aktuelle Vertrag hatte eine Laufzeit von drei Jahren.
Neben dem Vorzeige-Format «Fastnacht aus Franken» gehen somit auch weniger bekannte TV-Marken des BR in die Verlängerung: «Wehe wenn wir losgelassen», «Die Närrische Weinprobe» und «Franken Helau». Die kommende Fastnachtszeit im BR Fernsehen beginnt am 11. Januar. Den Auftakt machen dann «Die Höhepunkte der fränkischen Fastnacht». In mehreren Episoden erzählen Künstler und Macher der Sendung von über 30 Jahren Faschingsgeschichte. Die große «Fastnacht aus Franken» wird am 22. Februar zu sehen sein.