Im Tagesranking lag Das Erste zu Beginn des Abends aus Gesamtsicht noch ganz oben. ProSieben schlug derweil RTL II mit «Die Tribute von Panem» knapper als gedacht.
Zum Vergeich:
In der Vorwoche hatte der erste Film der neuen Reihe, «Weingut Wader - Die Erbschaft» 4,00 Millionen Menschen erreicht und damit 13,9 Prozent erzielt.Drei der großen acht Sender versuchten sich am Freitagabend wieder an Spielfilmen. Das Erste setzte dabei eine neue Filmreihe fort, die erst in der Vorwoche gestartet war.
«Weingut Wader: Das Familiengeheimnis» interessierte diesmal 4,47 Millionen Zuschauer ab drei Jahren und damit schöne 15,1 Prozent aller Fernsehenden. Das genügte bis 21.15 Uhr zur beliebtesten Sendung des Abends, womit Das Erste erstmals seit langer Zeit wieder das ZDF schlug - zumindest zeitweise. In der jungen Altersklasse generierte der 90-Minüter allerdings nur 4,9 Prozent durch 0,42 Millionen Zuschauer.
Auch ProSieben und RTL II vertrauten wieder auf Spielfilme. Nachdem ProSieben in der Vorwoche mit «Jack Reacher» tolle 14,5 Prozent bei jungen Zuschauern erzielt hatte, setzte der Privatsender in dieser Woche auf
«Die Tribute von Panem - The Hunger Games». Das Science-Fiction-Drama zählte 1,23 Millionen Zuschauer, darunter 0,83 Millionen Werberelevante. Insgesamt resultierten 4,5 Prozent, bei 14- bis 49-Jährigen standen 10,1 Prozent zu Buche. Ein ordentliches Ergebnis für ProSieben, das in den kommenden Wochen weiter auf die Filmreihe mit Jennifer Lawrence setzen wird.
RTL II setzte dem
«MIIB - Men in Black II» entgegen. In der Vorwoche hatte der Sender den ersten Teil der Filmreihe mit Will Smith ausgestrahlt, damit aber nur akzeptable 5,7 Prozent bei jungen Zuschauern geholt. Diesmal sprangen ganze 9,0 Prozent heraus. Diese tolle Quote entstand durch insgesamt 1,58 Millionen Zuschauer, die 0,76 Millionen junge Menschen umfassten. Insgesamt lief der RTL-II-Film also sogar stärker als der ProSieben-Film. Mit
«Bad Boys 2» zeigte RTL II im Anschluss einen weiteren Will-Smith-Film, der sehr gut lief. 0,82 Millionen Zuschauer blieben dran, darunter 0,46 Millionen junge. 8,0 Prozent bedeutete dies bei den Werberelevanten.