Noch immer klafft eine Lücke zwischen «Die Kanzlei» und «In aller Freundschaft»

Ein Serienabend im Ersten, zwei Quotenwelten: «Die Kanzlei» und «In aller Freundschaft» spielen weiterhin in unterschiedlichen Ligen.

Die ARD-Anwälte reichen noch immer nicht an die altbekannten Ärzte heran: Auch diesen Dienstagabend legte um 20.15 Uhr «Die Kanzlei» im Ersten mit Zahlen los, die das Lead-Out mühelos zu überbieten wusste. Die Anwaltsserie sprach 4,48 Millionen Menschen an, das führte zu sehr guten 14,6 Prozent Marktanteil. 0,57 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten zur besten Sendezeit unterdessen passable, wenngleich unterdurchschnittliche 6,0 Prozent Marktanteil.

«In aller Freundschaft» schoss im Anschluss an «Die Kanzlei» auf 5,17 Millionen Interessenten, darunter befanden sich 0,71 Millionen 14- bis 49-jährige Serienfans. Die Gesamtsehbeteiligung lag ab 21.05 Uhr bei überaus tollen 17,4 Prozent. Der Marktanteil beim jungen Publikum belief sich derweil auf sehr gute 7,4 Prozent.

Übrigens: Die bislang zugkräftigste Ausgabe von «In aller Freundschaft» dieses Jahres lief, gemessen an der Gesamtsehbeteiligung, am 23. Oktober. Damals wurden 18,3 Prozent Marktanteil eingefahren. Der beste Marktanteil in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen im Jahr 2018 stand für «In aller Freundschaft» derweil am 18. September auf der Krankenhausrechnung: An diesem Stichtag schauten 9,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen in die Ärzteserie rein.
14.11.2018 08:58 Uhr  •  Sidney Schering Kurz-URL: qmde.de/105187