Die Einen lachen amüsiert mit, die Anderen rollen mit den Augen: Die Männer-WG-Sitcom «Two and a Half Men» lässt sich durchaus mit dem Etikett 'Moderner Serienklassiker' versehen …
Über dreieinhalb Jahre ist es her, seit
«Two and a Half Men» sein umstrittenes Ende genommen hat – in der heutigen, eiligen Fernsehwelt ist das mindestens eine halbe Ewigkeit. Und noch immer ist die Serie mit Jon Cryer als Nutznießer mit wechselnden, wohlhabenderen WG-Partnern ein verlässlicher Quotenbringer. Diesen Mittwochabend kam ProSieben Maxx mit drei zur Primetime über den Äther geschickten Folgen des Formats auf überaus stattliche 2,8 sowie zwei Mal auf umwerfende 3,6 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. 0,26, 0,35 und 0,36 Millionen Werberelevante sahen sich die Chuck-Lorre-Produktion an, die mit ihrer nicht enden wollenden Popularität wohl durchaus als moderner Serienklassiker durchgeht.
Auch beim Gesamtpublikum lief es überragend: 0,35, 0,47 und 0,49 Millionen Sitcomfans sorgten ab 20.15 Uhr für 1,2, 1,5 und 1,6 Prozent Marktanteil. Im Anschluss daran gab
«The Last Man on Earth» zwar nach, trotzdem kam die vergleichsweise unbekannte Comedyserie auf meilenweit über dem Senderschnitt liegende Zahlen: 0,26 Millionen Interessenten, darunter 0,20 Millionen Umworbene, führten ab 21.35 Uhr zu sehr tollen 0,9 Prozent bei allen und stattlichen 2,2 Prozent bei den Jüngeren.
Das Wrestlingevent
«Raw» rundete den ProSieben-Maxx-Fernsehabend mit 0,24 Millionen Neugierigen ab drei Jahren und 0,14 Millionen Werberelevanten ab. Das führte zu 1,4 respektive 2,4 Prozent Marktanteil. Nitro indes bestückte seinen Abend ab 20.15 Uhr mit
«Law & Order: Special Victims Unit». Zunächst standen sehr gute 1,7 Prozent Marktanteil bei allen auf dem Papier, doch Stück für Stück verbesserte sich die Sehbeteiligung, bis ab 22.50 Uhr bei Folge vier des Abends 4,0 Prozent erreicht wurden. Bei den Werberelevanten kletterte der Marktanteil von mäßigen 1,2 auf sensationelle 4,5 Prozent.