Nach einer ordentlichen Vorwoche verzeichneten beide Programm-Neulinge zum Abschluss ihrer ersten Staffeln deutliche Verluste.
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Lesen Sie am Freitag ab 14 Uhr unseren Quotencheck der ersten Staffel «9-1-1» auf Quotenmeter.de. Viel Kummer bereitete der Mittwochabend ProSieben in den vergangenen Jahren. Dort sendet der Unterföhringer Sender traditionell neue Folgen von US-Serien, die aber in den seltensten Fällen zum Erfolg führten. Eine vielversprechende erste Staffel brachte nun die Action-Serie
«9-1-1» hinter sich. Das Format, das sich jede Folge um einen anderen Notruf in New York dreht, lief am 12. Dezember in einer Doppelfolge. Die Ausgaben neun und zehn der ersten Staffel lockten dabei je 1,21 Millionen Menschen an.
Darunter befanden sich zunächst 0,63 Millionen Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren und später 0,71 Millionen. Die dazugehörigen Quoten in der Zielgruppe entsprachen im Rahmen der beiden Folgen je 7,7 Prozent. Insgesamt sprangen 4,0 und später 4,1 Prozent dabei heraus. Nach einem schwachen Start hatte sich «9-1-1» deutlich verbessert und nur zwei Mal unter acht Prozent geholt - bis zum Finale. Zwar reichte es weiterhin selten für den ProSieben-Schnitt, am ProSieben-Mittwoch war mit der neuen Serie aber eine deutliche Steigerung erkennbar. Vergangene Woche war «9-1-1» zu 9,8 und 9,3 Prozent bei jungen Zuschauern gelangt.
Deutlich schlechter lief schon die ganze Staffel über
«Atlanta Medical». Die Serie war zeitgleich mit «9-1-1» gestartet und lief die meiste Zeit über in Doppelfolgen, weil Staffel eins der Ärzteserie mit 14 Ausgaben etwas mehr Episoden umfasste. Nach 7,9 Prozent in der Vorwoche, kam «Atlanta Medical» diesmal nur noch auf 5,9 Prozent. Nur Folge eins war schlechter gelaufen. Insgesamt schauten ab 22.15 Uhr 0,72 Millionen Menschen zu, was 3,4 Prozent Gesamtmarktanteil ergab. Bei 14- bis 49-Jährigen zählte ProSieben 0,40 Millionen Interessenten.