Das turbulente Staffelfinale der RTL-Show «Das Supertalent» brachte die Season zwar nicht auf einem Jahreshoch zu Ende, allerdings ging es im Vergleich zu den vergangenen paar Wochen aufwärts.
Bei RTL tat sich in der Primetime am 22. Dezember jede Menge: Dieter Bohlen änderte im Laufe des Staffelfinales von
«Das Supertalent» mal eben das (eh dehnbare) Regelwerk der Talentshow ab und verteilte eine Wild Card für die nächste Staffel, außerdem gewann der "Allesschlucker" Stevie Starr die Show – sieben Jahre, nachdem er zum ersten Mal bei «Das Supertalent» aufgetreten ist. Und zwischendurch lehnte sich Jury-Stammmitglied Dieter Bohlen aus dem Fenster und klagte über seine Mitjuroren Bruce Darnell und Silvie Meis: "Ich bin doch hier der Minderheitsdeutsche. Ich verliere noch das Verhältnis zu meiner Muttersprache. Wenn du dich zwei Stunden mit denen unterhältst, dann weißt du nicht mehr, ob es jetzt 'mir' oder 'mich' heißt".
All das wurde ab 20.15 Uhr von 3,78 Millionen Neugierigen ab drei Jahren verfolgt, womit sich RTL über sehr tolle 13,6 Prozent Marktanteil freuen durfte. Die letzten drei Ausgaben von «Das Supertalent» liefen allesamt schwächer, zuletzt wurde diese Sehbeteiligung also am 24. November überboten. Selbiges gilt für die klassische Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, bei der mit dem Finale äußerst beachtliche 18,2 Prozent Marktanteil eingefahren wurden. Die Reichweite belief sich auf 1,57 Millionen Umworbene.
Ab Mitternacht erreichte
«Markus Krebs – Witzearena» bei RTL derweil 1,03 Millionen Spaßvögel ab drei Jahren, darunter befanden sich 0,51 Millionen Werberelevante. Das reichte nur für leicht unterdurchschnittliche Marktanteile: Bei den 14- bis 49-Jährigen kamen passable 11,4 Prozent Marktanteil zusammen, beim Gesamtpublikum standen akzeptable 8,5 Prozent Marktanteil auf der Rechnung.
«Life – Menschen, Momente, Geschichten» holte ab 19.05 Uhr hingegen maue 6,9 Prozent insgesamt und ebenfalls maue 9,2 Prozent bei den Jüngeren ein.