Spät blickt ProSieben mit «Galileo Big Pictures» noch einmal auf das Jahr 2018 zurück. Die mit Rückblicken übersättigte Zuschauerschaft kann die Sendung allerdings nicht wirklich überzeugen.
Wie jedes Jahr fasst ProSieben die Geschehnisse des Jahres in 50 Bildern mit zum Teil interessanten, skurrilen und berührenden Geschichten zusammen. Mit dem Thema „Bilder des Jahres“ lässt der Sender das Jahr dieses Mal sehr spät Revue passieren - mit mäßigem Erfolg. 1,42 Millionen Zuschauer konnte das emotional gestaltete Programm von sich überzeugen, was einen Marktanteil von ordentlichen fünf Prozent bei allen bedeutete. Damit lag man mit dem
«RTL Comedy Grand Prix» in etwa gleich auf. Allerdings konnte man in der Zielgruppe etwas mehr Menschen begeistern. Von diesen schalteten nämlich 0,92 Millionen ein, was immerhin in einen leicht überdurchschnittlichen Marktanteil von 10,5 Prozent für ProSieben resultierte. Bei den 14- bis 49-Jährigen konnte man die Konkurrenz also knapp schlagen.
Mit
«Ice Age – Kollision voraus!» bei Sat.1 konnte es das Format allerdings nicht aufnehmen. Die beliebten Steinzeit-Helden fuhren an diesem Abend die höchsten Quoten der Privaten bei den 14- bis 49-Jährigen ein. Bei 1,15 Millionen Zusehern sprang ein Marktanteil von 12,2 Prozent bei den Umworbenen heraus. Auch mit 2,42 Millionen Gesamt-Zuschauern kann Sat.1 zufrieden sein. Man liegt damit nur knapp unter der Reichweite der Premiere auf ProSieben vor einem halben Jahr.
Auch bei VOX lief der Abend gut. Der Action-Thriller
«3 Days to Kill» konnte 6,5 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe für sich verbuchen. Mit insgesamt 1,40 Millionen Zuschauern konnte man zufrieden sein. Für die Wiederholung der Doku
«Asternweg» sprangen danach leicht unterdurchschnittliche 5,8 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen heraus.