Während im Zweiten die dritte Ausgabe von «Die Toten in Salzburg» lief, sendete Das Erste ein Dokudrama über verfolgte Juden in den 40er Jahren. Der leichtere Stoff unterhielt deutlich mehr Menschen.
Die Quotenmeter.de-Kritiken zu beiden Filmen
Ein kleiner Überraschungserfolg gelang dem Ersten am vergangenen Mittwoch, als der öffentlich-rechtliche Sender das ZDF am Mittwochabend um die Marktführerschaft beim Gesamtpublikum ausstach. Sonst hat aus Quotensicht in der Regel der Mainzer Sender die Nase vorn - und tatsächlich nutzte das Zweite den 16. Januar, um die Verhältnisse wieder geradezurücken. Dort lief zur besten Sendezeit
«Die Toten von Salzburg: Königsmord», das mit 5,87 Millionen Personen am meisten Zuschauer unterhielt.
Insgesamt sprangen 18,8 Prozent heraus. Bei jungen Menschen, die mit 0,71 Millionen vertreten waren, ergaben sich 7,4 Prozent. Die dritte Ausgabe der Krimireihe schnitt damit nur etwas schlechter ab als die vergangene. Am 9. April 2018 hatte «Die Toten von Salzburg - Zeugenmord» 6,13 Millionen Zuschauer interessiert, was in Quoten von 19,6 respektive 9,4 Prozent resultierte.
Das Erste hing mit
«Die Unsichtbaren» weit hinterher. Dem Dokudrama widmeten sich 2,77 Millionen Zuschauer ab drei Jahren, darunter 0,59 Millionen 14- bis 49-Jährige. Damit verzeichnete der neue Spielfilm Quoten von insgesamt 8,9 Prozent und 6,2 Prozent bei jungen Zuschauern.