Heute präsentieren wir in der News-Kategorie "Ja, gut, warum denn auch nicht …": CBS gibt eine moderne «Frankenstein»-Variante in Auftrag, die selbstredend dem Krimigenre angehört.
Im Fernsehen begibt sich einfach alles und jeder auf die Jagd nach Verbrechern. Polizistinnen und Polizisten, Privatdetektive, Krimiautorinnen und Krimiautoren, Schauspielerinnen, Mentalisten, Pseudo-Mentalisten, Kannibalen, Einsteins Nachfahre, zwei Backenhörnchen und ihre Freunde,
ein US-Bürgerkriegsveteran, der für mehrere Jahrhunderte in einem magischen Quasi-Koma lag, und womöglich bald auch Frankensteins Monster. Denn wie 'TV Line' in Erfahrung gebracht hat, möchte das US-Network aus Mary Shelleys einflussreichem Roman
«Frankenstein» eine kontemporäre Serie machen – genauer gesagt ein Polizei-Procedural.
Zunächst einmal wird das Serienkonzept mit einer Pilotfolge angetestet. Im Mittelpunkt der in den heutigen USA spielenden Handlung wird ein Polizist stehen, der im Dienst stirbt, daraufhin jedoch von einem Wissenschaftler wieder zusammengeschustert und zum Leben erweckt wird. «RoboCop» lässt grüßen, behält seine technischen Gadgets aber für sich.
Die Pilotfolge wird von Jason Tracey («Burn Notice») verfasst, er wird zudem gemeinsam mit Rob Doherty («Elementary») als ausführender Produzent dienen. Von einem anderen «Elementary»-Kopf, nämlich Jeffrey Paul King, bestellt CBS derweil einen Piloten namens
«Republic of Sarah», einer Serie, in der ein Dorf in New Hampshire versucht, Unabhängigkeit zu erlangen. Und einen dritten Piloten hat sich CBS geschnappt:
«Courthouse», ein Drama, das sich vornimmt, "hinter die Kulissen des Justizsystems zu blicken" und dabei auf Richter, Strafverteidiger und Staatsanwälte einzugehen.
Wie findet ihr das Serienkonzept, Frankensteins Monster im Heute Verbrecher jagen zu lassen?