Trotz letzter Folgen: «The Big Bang Theory» mit Einbußen

Allerdings ist die Performance der Serie weiterhin hervorragend.

Am 7. Januar 2019 startete ProSieben die zwölfte und letzte Staffel von «The Big Bang Theory». Die Premiere war mit 2,62 Millionen Zuschauern und 19,5 Prozent bei den für die Werbewirtschaft wichtigen Zuschauern ein großer Erfolg. Während die Werte im Januar fantastisch waren, fielen die Werte vom ersten Februar-Montag weniger gut aus. Nur noch 2,08 Millionen Menschen schalteten ein, der Marktanteil fiel auf ein vorläufiges Minimum von 6,4 Prozent.

1,52 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 Jahren wollten die Folge „Die Planetariums-Bromanze“ sehen, die um 20.15 Uhr ihre Deutschlandpremiere feierte. Zwar ist der Marktanteil von 16,0 Prozent weiterhin weit überdurchschnittlich, aber die ersten vier Folgen der neuen Runde holten im Schnitt 17,9 Prozent. Direkt im Anschluss strahlte die rote Sieben «Young Sheldon» aus. „Eine Studie, ein Gürtel und Affen zum Tee“ hieß die fünfte Folge der zweiten Staffel, die auf 1,74 Millionen Zuschauer kam. Keine Folge der Serie hatte bislang weniger Zuschauer.

Bei den Umworbenen fiel das Ergebnis mit 1,31 Millionen Zuschauern ebenfalls vergleichsweise schwach aus, allerdings gab es schon zwei Episoden auf der ersten Staffel, die noch weniger junge Zuschauer hatten. Dennoch gelang es «Young Sheldon», einen überdurchschnittlichen Marktanteil von 13,3 Prozent zu generieren.

Um 21.15 Uhr schickte ProSieben «The Middle» auf Sendung, allerdings konnte das Format das Niveau des Lead-Ins nicht halten. Lediglich 10,3 Prozent Marktanteil verbuchte die Sendung bei den jungen Leuten. 1,26 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten ein. Ab 21.45 Uhr schickte ProSieben fünf Reruns von «The Big Bang Theory» auf Sendung, die auf 11,3, 14,5, 15,8, 14,4 und 15,0 Prozent Marktanteil kamen.
05.02.2019 09:10 Uhr  •  Fabian Riedner Kurz-URL: qmde.de/107001