Ebenfalls unglaublich gefragt war am Vorabend des Ersten eine neue Ausgabe der Rateshow «Wer weiß denn sowas?».
Freude beim Ersten und der Produktionsfirma Saxonia Media: So gut wie in dieser Woche liefen die Geschichten aus der Sachsenklinik lange nicht mehr. Das Erste zeigte am Dienstag zwischen 20.15 und 21.45 Uhr eine Doppelfolge von
«In aller Freundschaft», quasi als kleine Entschädigung dafür, dass die Serie vergangene Woche dem Live-Fußball weichen musste. Die Quittung: Die stärksten Zuschauerzahlen seit 2016. Konkret kam die zunächst gesendete Ausgabe auf 5,36 Millionen Zuschauer, mit der Folge ab kurz nach 21 Uhr stieg das Interesse sogar auf 5,93 Millionen Fans.
Ermittelt wurden tolle 16,9 und 18,9 Prozent Marktanteil. Letztmals begeisterte die Arzt-Serie am 18. Oktober 2016 mehr Menschen, damals lockte die Sachsenklinik sogar 6,19 Millionen Menschen an. Zurück aber zu den in dieser Woche gezeigten Episoden 842 sowie 843: Die waren nämlich auch bei den 14- bis 49-Jährigen recht gefragt. Sie erreichten 8,3 und 9,3 Prozent und überholten somit die Primetime-Programme von Sat.1 und teilweise von ProSieben. Marktanteile von über neun Prozent bei den Jungen sind für die Serie eher selten – 2018 schaffte man den Sprung über diese Marke nur drei Mal. Besser lief es für die Serie zuletzt sogar 2017.
Stark gefragt war einmal mehr auch die um 18 Uhr gesendete Rateshow
«Wer weiß denn sowas?». Das von Kai Pflaume moderierte Quiz kam am Dienstag auf 3,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Damit einhergehend waren starke 18,7 Prozent Marktanteil in der Gesamtgruppe. Ein neuer Reichweiten-Rekord wurde nicht aufgestellt; am Montag vergangener Woche schauten sogar etwas mehr als 3,9 Millionen Leute zu.
Ab 18.50 Uhr verlor
«Familie Dr. Kleist» dann etliche Zuschauer – die Familienserie brachte noch 2,43 Millionen Seher auf’s Papier, die Quote lag bei 9,4 Prozent im Gesamtmarkt.