Das Showkonzept hatte in Staffel eins noch Luft nach oben, dennoch entschied sich ProSieben zur Fortsetzung. Eine neue Folge auf neuem Sendeplatz verbuchte gleich die zweitbeste Quote bislang.
Publikumslieblinge wie Joko und Lena Gercke in einer Show nach Idee von Stefan Raab? Das roch nach Quotenerfolg, allerdings hätte sich ProSieben mit
«Das Ding des Jahres» vergangenes Jahr wohl noch etwas mehr erhofft. Nichtsdestotrotz begrüßte der Sender das Format am Dienstag zurück, was nach der ersten Staffel, die samstags lief, nur eine von mehreren Änderungen an der Show war (siehe Info-Box). Auf dem neuen Sendeplatz debütierte die Erfinder-Show nun vor den Augen von 1,56 Millionen Menschen.
Zum Vergleich: Um etwa die gleiche Zeit des vergangenen Jahrs hatten samstags durchschnittlich 1,47 Millionen Menschen eingeschaltet, dabei sehen sogar grundsätzlich mehr Menschen an einem Samstag fern als an einem Dienstag. Interessanter waren aber die Quoten. Insgesamt belief sich der Marktanteil der neuen Ausgabe auf 5,3 Prozent, was gegenüber den durchschnittlich 4,8 Prozent der ersten Staffel bereits eine Verbesserung darstellte.
Viel wichtiger war für ProSieben aber das Abschneiden in der jungen Altersgruppe. Den Staffelauftakt verfolgten 1,16 Millionen 14- bis 49-Jährige, was an besagtem Abend 13,0 Prozent entsprach. Das bedeutete sogleich die beste Quote des Formats seit ihrem Debüt und damit eine erfolgreiche Rückkehr, die am Dienstagabend zur Marktführerschaft im jungen Segment führte.. Wird am Dienstag jetzt also alles besser für «Das Ding des Jahres»?