Nach einer starken dritten Staffel blickt VOX enttäuscht auf die ersten Zahlen der vierten Runde seines Formats «Ewige Helden». Das landete zum Comeback unter dem Senderschnitt.
Ist es der Jojo-Effekt? Staffel eins von
«Ewige Helden» hatte bei VOX 2016 noch enttäuscht, ab 2017 verbesserte sich die Sendung dann deutlich. Doch nun scheint das Format nach belgischem Vorbild in alte Muster zurückzufallen, denn der Auftakt der vierten Runde verlief mau. 1,21 Millionen Zuschauer ab drei Jahren entsprachen 4,1 Prozent bei allen Fernsehenden.
In der wichtigen jungen Altersgruppe führten derweil 0,60 Millionen Zuschauer zu 6,6 Prozent, womit die Sendung erstmals seit Staffel eins wieder unter dem Senderschnitt von VOX landete. Zum Vergleich: 7,9 Prozent hatte «Ewige Helden» im Schnitt 2018 erzielt. Womöglich müssen sich die ehemaligen Spitzen-Athleten erst wieder warm machen.
Im Anschluss sendete VOX erneut
«Der Vertretungslehrer». Nach einer ganz schwachen Ausgabe mit Frank Thelen in der Vorwoche durfte nun Thomas Gottschalk unterrichten. 0,61 Millionen Menschen, darunter 0,35 Millionen jüngere, sahen zu. Das resultierte in insgesamt 3,6 Prozent sowie akzeptablen 6,8 Prozent bei 14- bis 49-Jährigen. Nur 4,1 Prozent waren vergangene Woche herausgesprungen.