Das Erste setzt «Usedom-Krimi» fort

Die Reihe mit Katrin Sass geht somit weiter. Die Dreharbeiten zur neuen Folge laufen noch bis März.

Vergangenen Donnerstag lief die achte Episode des ARD-«Usedom-Krimis» mit Katrin Sass im Ersten. Damit war für diesen Winter erst einmal Schluss mit den Ermittlungen im Norden. Doch für Nachschub ist schon gesorgt. Eine neunte Folge ist bereits im Kasten, aktuell wird die zehnte Folge der Donnerstags-Krimireihe gedreht. Auf dem Meeresgrund vor Usedom liegen noch immer Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg. An den Strand wird häufig Phosphor gespült, der aus der Munition stammt und auf den ersten Blick wie Bernstein aussieht - hochgefährlich für Sammlerinnen wie die zehnjährige Ada (Anaïs Sterneckert). Um sie zu schützen, sucht Karin Lossow den Strand selbst nach Phosphorklumpen ab. Als der Wind eine weibliche Leiche an den Strand treibt, ist Kommissarin Ellen Norgaard beunruhigt: Es könnte sich um ihre Mutter handeln, die vor Jahren verschwunden ist.

Neben Katrin Sass stehen Rainer Sellien, Max Hopp, Ronald Kukulies, Merab Ninidze, Rikke Lylloff und Andere vor der Kamera. Das Buch zur Episode „Strandgut“ stammt von Sarah Schnier und Carl-Christian Demke, Regie führt Andreas Herzog. Er inszenierte bereits die Folgen "Mörderhus" und "Nebelwand".

Gedreht wird bis 20. März im deutschen und polnischen Teil von Usedom, aber auch in Berlin und Umgebung. Produzent ist Tim Gehrke (für Razor Film Produktion GmbH), ein Sendetermin steht freilich noch nicht fest. «Der Usedom-Krimi» kommt regelmäßig auf klar über fünf Millionen Zuschauer.
24.02.2019 14:05 Uhr  •  Manuel Weis Kurz-URL: qmde.de/107388