Der Bezahlsender A&E begleitet in einer neuen Dokusoap namens «Wir sind Jane» eine junge Mutter mit einer dissoziative Identitätsstörung.
Die US-amerikanische Dokuserie «Many Sides of Jane» findet ihren Weg nach Deutschland: Wie A&E mitteilt, wird er den einzigartigen Blick ins Leben einer jungen Frau mit dissoziativer Identitätsstörung als
«Wir sind Jane» vom 23. bis zum 25. März als Fernsehpremiere im deutschsprachigen Raum zeigen. Die Ausstrahlung erfolgt an allen drei Tagen in Doppelfolgen, und zwar stets ab 20.15 Uhr. Der Bezahlsender zeigt die Dokuserie im Rahmen der monatlichen Sonderprogrammierung «A&E Selected – 1 Thema, 3 Nächte», die im März unter dem Thema «Besondere Frauen und ihre Schicksale» steht.
Die sechs 45-minütigen Ausgaben von «Wir sind Jane» drehen sich um die 28-jährige Jane Hart aus Boise in Idaho. Sie ist die Mutter zweier Jungen und leidet an einer dissoziativen Identitätsstörung (DIS) mit neun unterschiedlichen Persönlichkeiten im Alter von sechs bis 28 Jahren. Jane verliert insbesondere in Stresssituationen die Kontrolle über ihr Ich, woraufhin eine der vielen Identitäten eine Zeit lang die Oberhand gewinnt. A&E geht bei der deutschsprachigen Ausstrahlung des Formats sehr zügig vor und zeigt es einen Monat nach der Weltpremiere.
Janes neun Teilidentitäten sind: Die sechsjährige, kindlich-unschuldige Janey, die keine Erinnerung an Janes Missbrauch hat. Die ängstliche, zurückhaltende Beth (zehn Jahre alt). Jaden: Elfjährig, wild und lebhaft. Dann wäre da noch die 17-jährige, partyversessene Alexis, die energiegeladen und lustig sowie rebellisch ist und es liebt, ihre Sexualität zur Schau zu stellen. Madison ist eine weitere Persönlichkeit Janes. Sie ist eine 28-jährige Homosexuelle, besitzt feministische Züge, ist durchsetzungsstark und will Jane beschützen. Jerry hat dagegen den ganzen Zorn über Janes Missbrauch inne, Ashley ist eine neue, offene, aber auch selbstzerstörerische Teilidentität, die erst im Laufe der Therapie auftauchte und 19 Jahre alt ist. Mit dem mysteriösen Jeffery und einer neuen, nonverbalen Teilidentät ohne Namen gibt es außerdem zwei Teilidentitäten, die nicht einzuordnen sind.